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Traurige Unwetter-Bilanz: Sieben Tote, 1 Vermisster

In Italien sind bei schweren Unwettern mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. In Kroatien gibt es einen Vermissten.

Heute Redaktion
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Nicht nur Österreich wird von schweren Unwettern heimgesucht. Auch am Mittelmeer in Italien und Kroatien sind schwere Gewitter niedergegangen – von dort kommt das Tief Vaia, das derzeit für so viele Schäden sorgt.

In Italien wurden mindestens sieben Menschen getötet. Sie wurden von Bäumen erschlagen. Auch ein Feuerwehrmann kam beim Einsatz in Südtirol ums Leben. Schulen und Kindergärten bleiben in vielen Regionen, darunter in Venetien, Ligurien und Rom, geschlossen.

In Venedig konnten viele Fährverbindungen nicht eingehalten werden. Die beliebte Touristenhochburg stand unter Wassen. 70 Prozent der Stadt waren überschwemmt.

Im Gadertal (Südtirol) ist der Gaderbach teils über die Ufer getreten. Hier Aufnahmen aus Abtei:

Wegen des orkanartigen Windes musste auch die archäologische Stätte von Pompeji bei Neapel geschlossen werden. Urlauber mussten aus Sicherheitsgründen das Areal verlassen. Alarm-Stufe Rot gilt ebenfalls in Südtirol.

An der kroatischen Küste haben die Unwetter ebenfalls für Verwüstungen gesorgt. Ein Surfer, der sich bei dem Unwetter in Istrien ins Meer gewagt hatte, wird vermisst. Zahlreiche Straßen mussten zudem gesperrt werden.

Auch in der Schweiz fegt der Wind mit Orkanstärke durchs Land. In vom Dauerregen betroffenen Gebieten wurden am Montag mehrere Straßen wegen Lawinen- oder Steinschlaggefahr gesperrt.

(red)