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Unwetter: Warnung vor Sturm und viel Regen

Heute Redaktion
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Hochwasser-Alarm in Österreich: Jede Menge Regen für diese Woche prognostiziert
Hochwasser-Alarm in Österreich: Jede Menge Regen für diese Woche prognostiziert
Bild: iStock

Es wird ungemütlich in Österreich: Der Sommer legt eine Pause ein. Jetzt kommt jede Menge Regen! Es kühlt merklich ab. Die Wetteraussichten im Detail.

Die große Hitze ist vorerst vorbei. Mit teils kräftigen Regenschauern und Gewittern gehen die Temperaturen deutlich zurück und kommen bis zur Wochenmitte nicht mehr über 11 bis 24 Grad hinaus. Im Bergland zeichnen sich zudem laut UBIMET teils große Regenmengen ab, stellenweise sind bis Dienstag in Summe mehr als 90 Liter pro Quadratmeter möglich. Damit kann es gebietsweise zu Überflutungen und Muren kommen. Aber auch in den bislang extrem trockenen Regionen im Nordosten wird die Trockenheit allmählich gelindert. Am Wochenende entluden sich zudem zahlreiche Gewitter, österreichweit blitzte es 57.954 mal und dazu gab es teils enorme Regenmengen und Hagel.

GEWITTER

Die Vorwarnungen gelten für Montag tagsüber - sie aktuelle Karte oben.

STURM

Die Vorwarnungen sind von Montagabend bis Dienstagvormittag gültig.

Die Wetteraussichten im Detail:

Am Montag dominieren von der Früh weg die Wolken und von Vorarlberg bis zur Steiermark ziehen bereits kräftige, gewittrige Schauer durch. Vor allem im Süden und generell im Bergland regnet es teils auch anhaltend und kräftig, örtlich zeichnet sich die Gefahr von Überflutungen ab! Im Osten und Südosten zeigt sich mitunter noch gelegentlich die Sonne, tagsüber entstehen hier aber verbreitet Schauer und heftige Gewitter. Am Abend frischt im Donauraum zudem lebhafter bis starker Westwind auf.

Der Dienstag beginnt im Westen dicht bewölkt und oft nass mit größeren Regenmengen im Vorderen Bregenzerwald. Sonst bleibt es bei einigen Wolken überwiegend trocken. Im Tagesverlauf gehen von Vorarlberg bis Oberösterreich weitere Schauer nieder, aber auch in Osttirol und Kärnten nimmt die Schauerneigung zu. Der Wind weht vom Innviertel bis in den Seewinkel kräftig aus West bis Nordwest.

Schon in der Nacht auf Mittwoch beginnt es von Vorarlberg bis ins Salzkammergut neuerlich verbreitet und stark zu regnen. In den Nordstaulagen zeichnen sich bis Mittwoch weitere 40 bis 70 Liter pro Quadratmeter ab. Die Schneefallgrenze sinkt im Bereich der Arlbergs bis gegen 2.000 m.

Die Temperaturen gehen zudem zurück, mehr als 11 bis 24 Grad sind bis inklusive Mittwoch nicht mehr zu erwarten. Entlang der Donau, im östlichen Flachland und am Alpenostrand weht zudem teils kräftiger Nordwestwind.

Zum kommenden Wochenende hin bleibt es vorerst zwar unbeständig, allerdings geht es mit den Temperaturen deutlich bergauf. Am Wochenende könnte sogar die vierte Hitzewelle dieses Sommers starten

(Red)