Fussball
Upamecano-Mama stoppte Bayern-Transfer für Salzburg
Dayot Upamecano ersetzt ÖFB-Star David Alaba beim FC Bayern. Mit Jahren Verspätung. Seine Mutter funkte beim bereits früher geplanten Deal dazwischen.
Die Fußball-Elite war hinter Dayot Upamecano her. Im Vorjahr rissen sich die Premier-League-Klubs um seine Dienste. Er blieb noch ein Jahr bei RB Leipzig. Jetzt ist es aber so weit: Der ehemalige Salzburger wagt den Schritt zu einem der größten Klubs der Welt.
Nach Saisonende wechselt Upamecano für 42,5 Millionen Euro von Leipzig zum FC Bayern. Dort wird der Franzose Abwehrchef David Alaba nachfolgen, der unmittelbar vor der Unterschrift bei Real Madrid steht. Bei seinem neuen Klub wird er vom aktuellen Coach trainiert – Julian Nagelsmann folgt dem 22-Jährigen nach München.
Upamecano scheint den perfekten Zeitpunkt erwischt zu haben. Das ist kein Zufall. Der Innenverteidiger muss sich bei seiner Mutter bedanken. Wie er im "kicker" verrät, verhinderte Mama Upamecano nämlich vor Jahren einen früheren Wechsel an die Säbenerstraße.
Der Star-Kicker verrät: "Ich wollte auf dem kürzesten Weg nach oben, aber meine Mutter sagte: Nein, sammle erst einmal Erfahrungen, dann kannst du das große Ding immer noch machen." Mit 16 Jahren grätschte sie dazwischen. Upamecano ging statt nach München von seinem damaligen Klub Valenciennes nach Salzburg.
Dort reifte er zu jenem dominanten Abwehrspieler, der seit 2017 in Leipzig zum Stamm zählt.