Nächtliche Irrfahrt

Urlauber (43) vertraut Navi, landet auf Forstweg

Schon wieder wurde ein Lenker in Tirol Opfer eines Navigationsgeräts. Der ortsunkundige Slowake blieb im Schnee stecken, die Feuerwehr rückte an. 

Michael Rauhofer-Redl
Urlauber (43) vertraut Navi, landet auf Forstweg
Vom Navi fehlgeleitet, endete die Fahrt eines 44-jährigen Slowaken auf einem Forstweg.
ZOOM.TIROL

Wegen eines Navigationsfehlers kam es in der Nacht auf Dienstag Am 13.Februar gegen 3.50 Uhr wurde die Polizei Sölden sowie freiwillige Feuerwehr Sölden zu einem drohenden Fahrzeugabsturz ins sogenannte Windachtal alarmiert. Vor Ort eingetroffen, konnte auf einen 44-jährigen slowakischen Staatsbürger antreffen, der auf der schneebedeckten Straße von der Fahrbahn abgekommen war und im Bereich der siebten Kehre steckenblieb.

Hier handelt es sich jedoch lediglich um einen Forstweg, wohin kurioserweise immer wieder ortsunkundige Autofahrer von Navi gelotst werden. Der Pkw des Urlaubers drohte abzustürzen, da zudem auch keine Schneeketten montiert waren. Unter großen Aufwand musste das Fahrzeug von der eintreffenden freiwilligen Feuerwehr Sölden gesichert und geborgen werden.

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    Vom Navi fehlgeleitet, endete die Fahrt eines 44-jährigen Slowaken auf einem Forstweg.
    Vom Navi fehlgeleitet, endete die Fahrt eines 44-jährigen Slowaken auf einem Forstweg.
    ZOOM.TIROL

    Lenker hatte weit entferntes Ziel

    Gegenüber den Einsatzkräften gab der Mann an, dass er eigentlich zur seiner Urlaubsunterkunft nach Telfes ins Stubaital – eine Strecke, die mit dem Auto in rund eineinhalb Stunden zu bewältigen ist – fahren wollte, sein Navigationssystem habe ihn jedoch die Route über Sölden und das sogenannte Windachtal angezeigt. Nach rund zweieinhalb Stunden Einsatz konnte die Freiwillige Feuerwehr Sölden wieder einrücken.

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      RTL II

      Auf den Punkt gebracht

      • Ein 43-jähriger Urlauber vertraute auf sein Navigationsgerät und landete auf einem abgelegenen Forstweg in Tirol, wo sein Auto im Schnee stecken blieb
      • Die Feuerwehr musste eingreifen, um das Fahrzeug zu sichern und bergen, nachdem der Mann eigentlich zu seiner Unterkunft im weit entfernten Stubaital fahren wollte
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      Akt.