Vorarlberg

Polizei musste mit Pfefferspray gegen Camper vorgehen

Urlauber aus Frankreich machten am Samstag einen Polizeieinsatz auf dem Parkbad-Parkplatz in Lustenau notwendig. Zwei Personen wurden festgenommen.

Michael Rauhofer-Redl
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Auf dem Parkplatz befanden sich einige Wohnwagen. Symbolbild.
Auf dem Parkplatz befanden sich einige Wohnwagen. Symbolbild.
Frank Molter / dpa / picturedesk.com

Am Samstagabend musste die Polizei zu einem Wohnwagen-Lager in Lustenau ausrücken. Zwischen 20.00 Uhr und 22.15 Uhr kam es zu Beschwerden mehrere Anrainer, betreffend eines Wohnwagen-Lagers von 20 Wohnwagen und deren zugehörigen Personen aus Frankreich im Bereich des Parkplatzes beim Parkbad in Lustenau, welche dort laut feierten. Bei den ersten Beschwerden wurde nach Gesprächen mit der Polizei Ruhe hergestellt.

Nach neuerlichen Beschwerden wurde die Stimmung beim Eintreffen der Polizei vor Ort immer gereizter. Dabei waren bei mehreren Personen im Wohnwagenlager deutliche Aggressionen deutlich erkennbar. Trotz mehrfacher Abmahnungen verhielten sich zwei männliche Personen aggressiv gegenüber den Beamten, weshalb die Festnahme ausgesprochen wurde. Zur Durchsetzung dieser war der Einsatz von Pfefferspray notwendig.

Festgenommener wurde rabiat

Mehrere der Gruppe angehörigen Personen konnten laut Polizeiangaben in weiterer Folge nur unter Androhung des Pfeffersprayeinsatzes zurückgehalten werden. Im Zuge der Verbringung einer festgenommenen Person zur Polizeiinspektion trat dieser mit den Füßen gegen einen Beamten und bedrohte einen weiteren Beamten mit Gewaltanwendung. Der Rest der Gruppe konnte beruhigt werden, sodass keine weiteren Zwangsanwendungen notwendig waren.

Die Beamten erstatteten Anzeigen wegen versuchtem Widerstand gegen die Staatsgewalt, gefährlicher Drohung und aggressivem Verhalten sowie weiterer Verwaltungsübertretungen. Vor Ort waren acht Streifen der Polizei sowie eine Streife der Sicherheitswache Lustenau im Einsatz.

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