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US-Cop vertuschte qualvollen Tod von Diensthund

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Ein US-Polizist ließ seinen vierbeinigen Partner am 1. Juni bei großer Hitze im Auto. Der Hund verendete qualvoll. Um seine Fahrlässigkeit zu vertuschen, gab der Polizist in seinem Bericht an, jemand hätte sich am Hundezwinger zu schaffen gemacht und meldete Diensthund "Deputy Duke" als vermisst.

Ein US-Polizist ließ seinen vierbeinigen Partner am 1. Juni bei großer Hitze im Auto. Der Hund verendete qualvoll. Um seine Fahrlässigkeit zu vertuschen, gab der Polizist in seinem Bericht an, jemand hätte sich am Hundezwinger zu schaffen gemacht und meldete Diensthund "Deputy Duke" als vermisst.

Ein Polizist sollte es besser wissen! Am 1. Juni ließ ein Sheriff im US-Bundesstaat Alabama seinen Diensthund "Deputy Duke" in seinem abgesperrten Auto zurück. Das Tier verendete in der Hitze qualvoll. Um seine für das Tier tödliche Fahrlässigkeit zu vertuschen, log der Beamte in seinem Bericht.

Er meldete seinen Hund als vermisst. Unbekannte hätten sich am Polizei-Zwinger zu Schaffen gemacht, log er im Bericht. Eine Woche nach dem Tod des Hundes quittierte er seinen Polizeidienst. Es gab eine Untersuchung. Nun gestand der Polizist seine Tat doch.

Die Staatsanwaltschaft verhängte eine sechsmonatige bedingte Haftstrafe wegen Tierquälerei und falscher Angaben in einem Polizeibericht. Zudem muss der Ex-Polizist der Dienststelle einen neuen Polizeihund um 8.000 US-Dollar bezahlen.