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US-Kinos zeigen "1984" als Protest gegen Trump

Heute Redaktion
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In George Orwells "1984" beginnt Hauptfigur Winston Smith am 4. April damit, in sein Tagebuch zu schreiben und sich somit gegen das Regime des Großen Bruders aufzulehnen. Als Protest gegen Donald Trump wird die Verfilmung des dystopischen Kultromans am 4. April 2017 in Kinos in zahlreichen US-Kinos gezeigt.

In George Orwells "1984" beginnt Hauptfigur Winston Smith am 4. April damit, in sein Tagebuch zu schreiben und sich somit gegen das Regime des Großen Bruders aufzulehnen. Als Protest gegen Donald Trump wird die Verfilmung des dystopischen Kultromans am 4. April 2017 in Kinos in zahlreichen US-Kinos gezeigt.

Der Protest richtet sich gegen Trumps geplante Budgetkürzung der staatlichen Stiftung "National Endowment for the Arts", die der Förderung von Kunst und Kultur dient. Die Screenings werden von Organisation "United States of Cinema" koordiniert. Diese beschrieb "1984" in einem kürzlich veröffentlichten Statement als "Orwells Porträt einer Regierung, die ihre eigenen Fakten fabriziert, völlige Unterwürfigkeit verlangt und ausländische Feinde dämonisiert". Der Stoff sei "niemals aktueller gewesen". 

"Das Vorhaben ermutigt Kinos, sich für unsere grundlegendsten Werte einzusetzen, die freie Meinungsäußerung, den Respekt gegenüber anderen Menschen und die simple Wahrheit, dass es so etwas wie 'alternative Fakten' nicht gibt."

Jene Kinos, die Eintritt für die Vorführung von "1984" verlangen, werden einen Teil der Ticket-Erlöse an Wohlfahrtsorganisationen spenden. Über 50 Lichtspielhäuser beteiligen sich an der Aktion, .

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