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US Open werden im September ohne Fans ausgetragen

23.770 Menschen passen ins Arthur Ashe Stadion in New York. Bei den US Open wird es dennoch leer sein. Ein "Geister-Grand-Slam" ist geplant.

Erich Elsigan
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Dominic Thiem in New York
Dominic Thiem in New York
gepa-pictures.com

Jetzt ist fix, wenngleich noch nicht offiziell. Wie die "New York Times" berichtet, finden die US Open trotz Coronavirus-Pandemie statt. Und zwar zum Original-Termin. Am 31. August steigt das Auftakt-Match, am 13. September das Finale. Die Pläne müssen von der Politik erst genehmigt werden.

Großes Aber: Es dürfen keine Zuschauer ins riesige Arthur Ashe Stadion. Das Grand-Slam-Turnier wird zur "Geister-Veranstaltung".

Manhattan ist tabu

Nicht nur das. Auch die Spieler müssen Abstriche machen. Geplant ist, dass sie in einem Flughafen-Hotel untergebracht werden und keinen Zugang zu Manhatten bekommen. Der Betreuerstab soll auf ein Minimum reduziert werden. 

Als eine Art Probegalopp soll bereits zwei Wochen vor den US Open auf der Anlage ein Herren- und Damen-Turnier steigen. 

New York City ist vom Coronavirus besonders hart getroffen. 210.000 Fälle wurden bislang bestätigt, 17.000 Menschen starben.