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US-Panzertransport aus Rumänien in St. Pölten

Heute Redaktion
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Bild: Leser-Reporter Johannes Rulf

Frühmorgens konnten die Pendler am Bahnhof St. Pölten eine spannende Beobachtung machen. Ein mit Panzern der US-Armee beladener Güterzug fuhr um etwa 06.10 Uhr auf Gleis 2 durch den Bahnhof. Die Radpanzer waren von Rumänien nach Deutschland unterwegs.

Am Dienstagmorgen konnten die Pendler am Bahnhof St. Pölten eine spannende Beobachtung machen. Ein mit Panzern der US-Armee beladener Güterzug fuhr um etwa 06.10 Uhr auf Gleis 2 durch den Bahnhof. Die Radpanzer waren von Rumänien nach Deutschland unterwegs.

"Vorsicht! Zug fährt durch!" heißt es für gewöhnlich, wenn Güterzüge durch Bahnhöfe fahren. Diesmal gab es für die wartenden Passagiere aber auch jede Menge zu sehen: Unzählige Radschützenpanzer des amerikanischen Militärs.

Von Rumänien nach Deutschland

Bei den Kriegsfahrzeugen handelt es sich um das Modell "Stryker", das ausschließlich von der US-Armee verwendet wird. Das "2nd Cavalry Regiment" (2. US-Kavallerieregiment) hat sein Hauptquartier in Vilseck, Deutschland.

Die Panzer kamen aus Rumänien und wurden zurück nach Deutschland transportiert, erklärt Peter Barthou von der Kommunikationsabteilung des Verteidigungsministerium gegenüber "Heute.at". Solche Transporte finden quartalsweise statt und sind beim Verteidigungsministerium angemeldet.

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