US-Polizei findet 91 Menschen ohne Papiere in Wohnhaus

Nachdem die Polizei in Houston in der Nacht auf Freitag einen anonymen Hinweis zu Menschenschmuggel erhalten hatte, verbrachte sie gemäß dem US-Fernsehsender "KPRC 2" eine ganze Nacht, um den Ort ausfindig zu machen und ein Spezialteam zusammenzustellen.
Am Freitagabend fand die SWAT-Einheit dann 91 Menschen in einem Wohnhaus im Südwesten Houstons vor. Einige von ihnen zeigten Symptome von Covid-19 und klagten über Hunger.
Kein Opfer über 30 Jahre alt
Von den insgesamt 91 aufgefundenen Opfern sind fünf weiblich und der Rest männlich. Darunter seien keine Kinder, wie ein Sprecher der Polizei dem Fernsehsender bestätigte. Keines der Opfer sei älter als dreißig.
Die Polizei sei zuerst nicht in der Lage gewesen, die Opfer von möglichen Verdächtigen zu trennen, Ermittler des Department of Homeland Security waren aber vor Ort, um die Möglichkeit des Menschenschmuggels zu bewerten. Die 91 Personen waren im oberen und unteren Stockwerk eines zweistöckigen Hauses verteilt.
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