Welt

US-Polizei legte 7-Jährigen in Handschellen

Weil sich der Bub in einer Volksschule in den USA daneben benahm, wurde er von der Polizei in Handschellen abgeführt. Seine Mutter ist entsetzt.

Heute Redaktion
Teilen
Der Siebenjährige wurde abgeführt.
Der Siebenjährige wurde abgeführt.
Bild: Screenshot Facebook

Miami, US-Bundesstaat Florida: Hier werden sogar Kinder von der Polizei in Handschellen gelegt. Der Siebenjährige hatte sich schlecht verhalten und sogar seinen Lehrer geschlagen, also griffen die US-Cops zu drastischen Maßnahmen.

Laut der Schulleitung war es bereits der zweite Vorfall mit dem Kind in drei Monaten – das Gesetz erlaubt es der Polizei, Kinder unter bestimmten Umständen in Handschellen zu legen. So geschehen, um den Bub zu einer Vorführung in einer psychiatrischen Klinik zu bringen.

Mercy A., die Mutter des rabiaten Kindes, brach in Tränen aus, als sie sah, wie ihr Bub in Handschellen abgeführt wurde. Die Schulleitung hatte die Polizei alarmiert, weil er "verrückt spielte".

Polizeiwillkür?

Es sei Polizeiwillkür und eine Laune der Beamten, so Mercy A. Ihr Sohn sei bei der Festnahme ruhig gewesen. Sogar der Schuldirektor habe versucht zu verhindern, dass das Kind in Handschellen gelegt werde, doch die Polizisten ließen sich nicht beirren.

Laut der Polizei habe man zu dieser Maßnahme gegriffen, um den unberechenbaren Bub davor zu bewahren, sich selbst oder andere zu verletzen. Die Eltern des Kindes stehen in Kontakt mit Anwälten und überlegen erwägen rechtliche Schritte gegen die Schule und die Polizei.

Die Bilder des Tages

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf

    (lu)

    ;