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US-Rapper Freddie Gibbs nach Österreich ausgeliefert

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Der US-amerikanische Rapper Freddie Gibbs soll vor rund einem Jahr nach einem Konzert in Wien zwei Frauen mit K.o.-Tropfen betäubt und anschließend in seinem Hotelzimmer vergewaltigt haben. Nachdem er deswegen Anfang Juni in Toulouse festgenommen worden ist,wurde er von den französischen Behörden nun nach Österreich ausgeliefert. Er sitzt in der Justizanstalt Josefstadt in Untersuchungshaft.

Der US-amerikanische soll vor rund einem Jahr nach einem Konzert in Wien zwei Frauen mit K.o.-Tropfen betäubt und anschließend in seinem Hotelzimmer vergewaltigt haben. Nachdem er deswegen Anfang Juni in Toulouse festgenommen worden ist,wurde er von den französischen Behörden nun nach Österreich ausgeliefert. Er sitzt in der Justizanstalt Josefstadt in Untersuchungshaft.

Gibbs soll im Juli 2015 nach einem Auftritt in der "Grellen Forelle" zwei Fans, die er zuvor betäubt hatte, mit in sein Hotel genommen haben. Dort soll er sich gemeinsam mit einem Bodyguard an den beiden Frauen vergangen haben.

US-Anwalt Scott Leemon wies die Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen seinen Mandanten zurück. Es gäbe keinerlei Beweise, außerdem seien die Anzeigen erst Monate nach der Tat erstattet worden. Gibbs wurde nach seiner Verhaftung gegen Zahlung einer Kaution von 50.000 Euro unter Auflagen wieder freigelassen, nun jedoch ausgeliefert.