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US-Serienkiller Manson schwer krank im Spital
Charles Manson (83) wurde laut einem Medienbericht wegen der akuten Verschlechterung seiner Gesundheit in eine Klinik eingeliefert.
Der 83-jährige verurteilte Serienkiller Charles Manson ist mit schweren Gesundheitsproblemen vor einigen Tagen in das Bakersfield Hospital (US-Bundesstaat Kalifornien) eingeliefert worden. Das berichtet das Klatsch-Portal "TMZ" unter Berufung auf Quellen mit Kenntnis der Situation.
Der ehemalige Sektenführer soll blass sein und von fünf Polizisten zu einer Reihe an Behandlungen begleitet worden sein. Laut den Quellen von "TMZ" verschlechtert sich sein Zustand schnell, es sei nur eine Frage der Zeit, bis er sterbe.
Bereits länger Gesundheitsprobleme
Er war bereits im Januar 2017 wegen Darmblutungen ins Krankenhaus gebracht worden. Weil er damals zu schwach für eine Operation war, schickten die Ärzte ihn wieder zurück ins Gefängnis.
Manson sitzt mittlerweile bereits seit mehr als 40 Jahren hinter Gittern. Der Sektenführer wurde wegen zahlreicher Morde unter anderem auch an der Schauspielerin Sharon Tate, der hochschwangeren Ehefrau von Regisseur Roman Polanski, verurteilt.
Sektenführer
Manson hielt sich für die Wiedergeburt Christi und gründete in den 60er Jahren in der kalifornischen Wüste die sektenartige Kommune "Manson Family". Er stiftete seine Gefolgsleute zu mehreren Morden in Los Angeles an. Der Verdacht sollte auf Afroamerikaner gelenkt werden, um den Rassenkonflikt weiter anzuheizen.
1971 wurde Manson mit vier seiner Anhänger wegen siebenfachen Mordes zum Tode verurteilt. Weil die Todesstrafe in Kalifornien 1972 vorübergehend abgeschafft wurde, musste sein Urteil in lebenslange Haft umgewandelt werden.
(lu)