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USA lehnen Abschiebung von Justin Bieber ab

Heute Redaktion
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Da hat der gute Justin Bieber (20) aber nochmal Glück gehabt! Nachdem über 270.000 Amerikaner eine Petition gegen den Verbleib des kanadischen Popstars in den USA unterzeichnet hatten, entschied sich die US-amerikanische Regierung nun gegen die Abschiebung der Teenie-Berühmtheit.

, entschied sich die US-amerikanische Regierung nun gegen die Abschiebung der Teenie-Berühmtheit.

Das Weiße Haus will Bieber demnach trotz seiner Eskapaden und seines skandalträchtigen Lebensstils nicht des Landes verweisen. In einer Online-Petition auf der offiziellen Seite der US-Regierung hatten seit Ende Jänner mehr als 270.000 Amerikaner die Ausweisung des 20-Jährigen gefordert.

Keine Abschiebung aus formalen Gründen

Nun wurde das Begehren aus formalen Gründen abgelehnt: Über den Entzug der US-Arbeitserlaubnis müssten die Gerichte entscheiden, das sei nicht Sache des Präsidenten. "Wir wollen, dass der gefährliche, rücksichtslose, destruktive und Drogen missbrauchende Justin Bieber aus den USA abgeschoben wird", hieß es in der Petition. "Er gefährdet nicht nur die Sicherheit unseres Volkes, sondern ist auch ein schrecklicher Einfluss auf unsere Jugend."

Das Weiße Haus nutzte die Angelegenheit, um für eine Reform des Einwanderungsrechts zu werben. Eine Reform sei nicht nur aus moralischen Gründen wichtig, sondern auch aus wirtschaftlichen, hieß es in der Antwort. Experten hätten prognostiziert, dass mit einer klügeren Einwanderungspolitik das Staatsdefizit in den nächsten 20 Jahren um eine Billion Dollar (721,76 Mrd. Euro) sinken würde. "Für die, die nachrechnen: Das sind 12,5 Milliarden Konzertkarten oder 100 Milliarden CDs von Mr. Biebers erstem Album."

APA/red.