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USA: lllegale Einwanderung um 40% gesunken

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Die US-Grenzschutzbehörde CBP berichtet, dass in vergangenen Monat die Zahl der illegalen Einwanderer im Südwesten des Landes um 40 Prozent gesunken sei. Offenbar zeigt der harte Kurs von Präsident Donald Trump erste Wirkungen.

Die US-Grenzschutzbehörde CBP berichtet, dass im vergangenen Monat die Zahl der illegalen Einwanderer im Südwesten des Landes um 40 Prozent gesunken sei. Offenbar zeigt der harte Kurs von Präsident Donald Trump erste Wirkungen.
Normalerweise werden die Zahlen kommentarlos auf der Website der CBP veröffentlicht; dieses mal verkündete Heimatschutzminister John Kelly diese Entwicklung persönlich. Konkret betrug im Februar die Zahl der Aufgegriffenen an der Grenze zu Mexiko 18.752 Personen - im Jänner waren es noch 31.578.

Dieser Rückgang um 40 Prozent ist eine Anomalie: In den vergangen 20 Jahren gab es im Februar stets eine Zunahme von illegalen Einwanderern von 10 bis 20 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Die Hintergründe dieses Rückgangs müssen erst genau analysiert werden, jedoch scheint es so, als sei Trumps Vorgehen gegen illegale Einwanderer erfolgreich: Von seiner Rhetorik bis zur Abschiebung straffälliger Personen ohne Aufenthaltsgenehmigung und seinen Plänen, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen.