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Uwe Boll beschimpft Hollywood aufs Derbste

Heute Redaktion
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Regisseur Uwe Boll - selbst oft aufgrund seiner als qualitativ minderwertig betrachteten Filme in der Kritik - teilt nun schamlos gegen Hollywood aus. Mit farbenfrohen Flüchen und Beleidigungen zieht der Deutsche über die Schauspiel-Elite der US-Filmindustrie her.

Das Video, in dem Boll seinem Frust freien Lauf lässt, wurde am 7. Juni auf YouTube veröffentlicht. . Diese bezeichnet Boll in dem Clip als "mexikanische Schlampe" - eine von mehreren verbalen Ausschweifungen, die die Grenzen des guten Geschmacks weit hinter sich lassen.

Auf deutsch ist der Clip zwar nicht verfügbar, die farbenfrohe Palette an Schimpfwörtern sowie die Namen der mit diesen in Zusammenhang gebrachten Hollywood-Stars lassen sich jedoch einwandfrei aus Bolls Redeschwall heraushören. Das F-Wort benutzt der Deutsche besonders oft. Die Kernaussage? "Es pisst mich so sehr an, wie verlogen das [Film] Geschäft ist, aber auch, dass die jungen Leute heutzutage darauf hereinfallen, weil sie alle dumm sind."

Uwe Boll ist u.a. für seine Regiearbeiten "Postal" und "Schwerter des Königs - Dungeon Siege" bekannt. Zudem zählt Boll zu den fünf Filmschaffenden, denen die Goldene Himbeere fürs Lebenwerk zugesprochen wurde. Diese Königsdisziplin der Anti-Oscars konnten neben ihm nur Ronald Reagan, Linda Blair, Irwin Allen und Bruce, die Haiatrappe aus den "Der weiße Hai"-Filmen "gewinnen".