Politik

Van der Bellen richtet dringende Bitte an Österreicher

Alexander Van der Bellen plant, im Herbst zur Hofburgwahl anzutreten. Dafür bittet er seine Fans um Unterstützung.

Marlene Postl
Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Mittwoch, 20. Juli 2022, anl. der Eröffnung der 76. Bregenzer Festspiele im Festspielhaus in Bregenz.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Mittwoch, 20. Juli 2022, anl. der Eröffnung der 76. Bregenzer Festspiele im Festspielhaus in Bregenz.
DIETMAR STIPLOVSEK / APA / picturedesk.com

Am 9. Oktober rittert der amtierende Bundespräsident Alexander Van der Bellen um den Platz in der Hofburg. Bevor er antreten kann, muss Van Der Bellen allerdings bereits vor der Wahl Stimmen sammeln: 6.000 Österreich müssen eine Unterstützungserklärung unterschreiben.

Nun bittet der Bundespräsident seine Fans um Hilfe: "Ich möchte mich von ganzem Herzen, aber auch mit meiner Erfahrung und meinem Wissen, weiter als Bundespräsident zur Verfügung stellen. Aber damit ich zur Wahl überhaupt antreten kann, brauche ich, so wie jeder andere Kandidat, 6.000 Unterstützungserklärungen. Das heißt: auf's Gemeindeamt gehen und ein Dokument unterschreiben, dass Sie das unterstützen. Ich bitte Sie um diese Unterstützung."

Unterstützern winkt ein Dinner mit Van der Bellen

Ein zusätzliches Zuckerl: Wer bis Ende des Monats die Unterstützungserklärung abgibt und darauf seine E-Mail-Adresse angibt, qualifiziert sich für Van Der Bellens Gewinnspiel. Verlost werden zehn Plätze bei einem Abendessen mit dem Bundespräsidenten persönlich.

Vier weitere Kandidaten haben sich bereits angekündigt: Marco Pogo, der unter seinem Geburtsnamen Dominik Wlazny für die Bierpartei antreten wird, Autor Gerald Grosz, MFG Obmann Christoph Brunner und der FP-Kandidat Walter Rosenkranz.

Laut der "Kurier"-Sonntagsfrage planen rund 63 Prozent der Österreicher für Van Der Bellen zu stimmen, 21 Prozent sprachen Rosenkranz ihre Stimme zu. Auf dem dritten Platz liegt Grosz mit 6 Prozent, knapp gefolgt von Brunner und Wlazny mit jeweils 5 Prozent.