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Bombendrohung vor Vanessa-Mai-Konzert

Drei Stunden vor Beginn ihres Konzert in Düren (Köln), gab es eine Bombendrohung. Der mutmaßliche Bombendroher wurde mittlerweile gefasst.

Heute Redaktion
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Schlagerstar Vanessa Mai ist schockiert: Kurz vor Beginn ihrer Show in Düren, Köln gab es laut "Bild am Sonntag" eine Bombendrohung. "Ich dachte wirklich, dass es nicht wahr sein kann. Warum passiert das ausgerechnet mir", so die Sängerin gegenüber dem Blatt.

Der Täter soll sich gegen 17 Uhr per Telefon gemeldet haben. "Ich war gerade halb geschminkt und musste dann die Halle verlassen.", erzählt Mai. Während die Polizei mit Spürhunden nach Sprengstoff suchte, wartet die Sängerin im Hotel.

Entwarnung gab es eine Stunde später

"Nach einer Stunde kam zum Glück die Entwarnung. Ich hatte schon ziemliche Angst, dass sie zwar nichts finden, aber dann sagen, dass die Gefahr zu groß ist und das Konzert abgesagt werden muss. Das wäre für mich der Super-Gau gewesen.", so der Schlagerstar. Die 26-Jährige hatte nämlich erst wenigen Wochen einen Bühnenunfall und musste einige Konzerte absagen.

Besucher durften Taschen nicht mit reinnehmen

Ihre Fans sollen von der Bombendrohung nichts mitbekommen haben. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden jedoch erhöht: Die Besucher durften ihre Taschen etwa nicht mit reinnehmen. Nach 30 Minuten Verspätung kam Vanessa Mai dann schließlich auf die Bühne.

Vanessa geht es viel besser

Der 26-Jährigen geht es übrigens gesundheitlich wieder viel besser. Während dem Auftritt soll sie keine Schmerzen gehabt haben, erst später um eins, nachdem sie rund 200 Fans getroffen hatte. "Das hat mir etwas die Kraft geraubt. Aber nach der Behandlung durch den Physiotherapeuten war alles wieder gut.", erzählt sie gegenüber "Bild am Sonntag".

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    Vanessa Mai gehört zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum
    Vanessa Mai gehört zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum
    imago images/VIADATA

    Täter wurde gefasst

    Der mutmaßliche Bombendroher wurde übrigens mittlerweile gefasst. Laut dem Blatt soll es sich um einen 69-jährigen Mann aus Düren handeln. Warum er das gemacht hat, ist nicht bekannt. Er soll nun in fachärztlicher Untersuchung in einer Spezialklinik für Psychiatrie befinden.

    (red)