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Vanessa Mai über RTL-Show: "Hätte kotzen können"

2017 nahm Vanessa Mai mit Profitänzer Christian Polanc an "Let's Dance" teil. Jetzt kommt ihre Abrechnung. 

Filip Lalic
Die Teilnahme bei "Let's Dance" zählt zu Vanessa Mais prägendsten Erfahrungen.
Die Teilnahme bei "Let's Dance" zählt zu Vanessa Mais prägendsten Erfahrungen.
imago/APress

Mit gerade einmal 30 Jahren blickt Vanessa Mai bereits auf eine große Karriere zurück. Egal ob als Sängerin, DSDS-Jurorin oder Teilnehmerin bei "Let's Dance", es war nicht immer einfach für sie. 

Als die hübsche Schlagersängerin vor 5 Jahren an der RTL-Tanzshow mitmachte, war es nicht immer einfach. Zunächst funktionierte sie als Paar mit Christian Polanc nicht so recht. "Ich bekam einen Tanzpartner, zu dem ich anfangs keinen Draht hatte" und "Ich hatte das Gefühl, dass der Vibe zwischen uns nicht optimal war", schreibt sie in ihrer Biografie "I Do It Mai Way", in der es in einem ganzen Kapitel nur um ihre "Let's Dance"-Teilnahme geht. 

Toxisches RTL-Publikum lässt Vanessa Mai hadern 

Nach ihrem ersten Auftritt erhielt Mai 29 Punkte und konnte ihr Glück kaum fassen. "Ich war Feuer und Flamme, Selbstbewusstsein war plötzlich da und ich konnte endlich das Training und die Vorfreude auf den nächsten Tanz genießen. Und mit meinem Tanzpartner lief es ab da ebenfalls top!", resümiert die 30-Jährige. 

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    Vanessa Mai gehört zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum
    Vanessa Mai gehört zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum
    imago images/VIADATA

    Ihr guter Start war jedoch nicht nur Segen. "Wenn jemand von Anfang an mit voller Punktezahl durchrauscht, ist das nicht sympathisch", lautet Mais ernüchternde Einschätzung zu ihrem Triumph. Besonders schwer setzte der ehemaligen DSDS-Jurorin allerdings die Zuschauerkritik in den sozialen Netzwerken zu: "Ich konnte es irgendwie nicht recht machen. War ich schlecht, wurde ich zerrissen, war ich gut, war ich angeblich fake."

    "Ich hätte damals kotzen können", meinte Vanessa darüber. Schlussendlich musste sie feststellen, dass es am Ende vor allem um Sympathie und weniger um Leistung geht. Als sie im Finale dann den zweiten Platz erreichte, war die Enttäuschung groß, gleichzeitig war Mai auch erleichtert, dass es vorbei war. "Ich habe auch erst im Nachgang zu schätzen gelernt, was ich da in den letzten Monaten erlebt und geleistet hatte", so Mai.

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      Chiara Ferragni scheint nicht zu frieren.
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