Österreich

Vassilakou zeigt sich offen für alternative 13A-Route

Heute Redaktion
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Die Verlegung der Wiener Buslinie 13A infolge der Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße hatte den Protest wütender, weil offenbar lärmbelästigter Anrainer zur Folge. Sie wollen nun eine alternative Linienführung ausarbeiten. Im Büro von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) betonte man, dass neuerliche Änderungen durchaus denkbar seien, falls diese bei allen Beteiligten Zustimmung fänden.

Die zur Folge. Sie wollen nun eine alternative Linienführung ausarbeiten. Im Büro von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) betonte man, dass neuerliche Änderungen durchaus denkbar seien, falls diese bei allen Beteiligten Zustimmung fänden.

Eine Abordnung der Bürgerinitiative, die bereits mit durch den 6. Bezirk mobil gemacht hatte, traf am Mittwochnachmittag mit Ressortchefin Vassilakou zwecks Vorbringen ihrer Anliegen und Bedenken zusammen. Sprecherin Eva Rotter betonte im Anschluss daran, dass es sich um ein "sehr konstruktives" eineinhalbstündiges Gespräch gehandelt habe und man durchaus auf Verständnis gestoßen sei.

Aktivisten arbeiten an eigener 13A-Route

Die . Details wollte Rotter noch nicht verraten - nur soviel: "Wir wollen den Bus nicht von einer Wohngegend in eine andere verlegen." Anfang kommender Woche will man den Plan öffentlich kommunizieren.

Ein Vassilakou-Sprecher bestätigte das gute Gesprächsklima und sprach von einem "sehr konstruktiven Zugang" der Bürgerinitiative. Man habe Argumente ausgetauscht und durchaus Verständnis für die Situation der Anrainer. "Wir freuen uns auf den Lösungsvorschlag", versicherte er.

Änderungen an der Linienführung könne es unter Umständen durchaus geben, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass eine Alternativvariante "auf breiten Beinen" stehe, also von allen Seiten - u.a. dem Koalitionspartner SPÖ, den Bezirken und den Wiener Linien - mitgetragen werde. Denn: "Wir sind nicht die alleinige Instanz, die festlegt, wo der Bus fährt", betonte der Sprecher Vassilakous. Konsens gebe es jedenfalls dahin gehend, dass von einer Verkehrsberuhigung der "Mahü" möglichst alle Bewohner in den angrenzenden Bezirken profitieren müssten.

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