Österreich

Vater erkannte Sohn als den U3-Schläger in der Zeitung

Heute Redaktion
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Bild: LPD Wien

Immer mehr Details werden nach einem brutalen Raubüberfall in der U-Bahn-Station Herrengasse bekannt. Nachdem Ende September ein 20-Jähriger von zwei Männern verprügelt worden war, gab es erst keine Hinweise auf die Täter. Dann veröffentlichte die Polizei vor kurzem Fotos von zwei Verdächtigen - und plötzlich stand ein Vater mit seinem Sohn in einer Polizeistation. Der Serbe hatte seinen Sohn in der Zeitung erkannt und lieferte ihn als die Beamten aus.

Immer mehr Details werden nach einem brutalen bekannt. Nachdem Ende September ein 20-Jähriger von zwei Männern verprügelt worden war, gab es erst keine Hinweise auf die Täter. Dann veröffentlichte die Polizei vor kurzem Fotos von zwei Verdächtigen - und plötzlich stand ein Vater mit seinem Sohn in einer Polizeistation. Der Serbe hatte seinen Sohn in der Zeitung erkannt und lieferte ihn als die Beamten aus.

Der mutmaßliche Gewalttäter hatte mit einem Komplizen das Opfer gegen eine Wand gedrückt, mehrmals den Kopf des 20-Jährigen brutal gegen eine Mauer geschlagen und schließlich versucht, sein Handy zu rauben. Weil sich das Opfer trotzdem weigerte, flüchtete das Duo. Am Sonntag veröffentlichte die Polizei Fotos aus einer Überwachungskamera, die die Verdächtigen zeigen.

Nur einen Tag später entdeckte der Vater seinen Sohn als Gesuchten in der Zeitung und schliff ihn sofort zur Polizeiinspektion Pappenheimgasse. Leugnen war dort zwecklos, der Verdächtige war die abgebildete Person. Trotzdem versuchte der mutmaßliche Gewalttäter, seinen Komplizen zu schützen. Obwohl er behauptete, den zweiten Gesuchten nicht zu kennen, konnte auch dieser von der Polizei ausgeforscht werden.

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