Österreich

Vater erschlägt Sohn (2) mit Maurerfäustel in der Wa...

Heute Redaktion
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Zutiefst erschütternde Familientragödie in Wolfern (Oberösterreich): Ein 38-jähriger dreifacher Vater tötete seinen zweijährigen Sohn. Nach kurzer Flucht erhängte sich der Mann: "Ich kann nicht mehr."

Zutiefst erschütternde (Oberösterreich): Ein 38-jähriger dreifacher Vater tötete seinen zweijährigen Sohn. Nach kurzer Flucht erhängte sich der Mann: "Ich kann nicht mehr."

Die Großeltern hatten gespürt, dass etwas nicht stimmt: Da Klaus K. den kleinen David nicht wie ausgemacht bei ihnen vorbeigebracht hatte, fuhren sie am Dienstag um 11 Uhr zum neu errichteten Haus ihres Sohnes. Dort dann die schreckliche Entdeckung: Der zweijährige Bub lag blutüberströmt in der Badewanne. Für David kam jede Hilfe zu spät, er war an massiven Kopfverletzungen gestorben, der Vater soll ihn mit einem Maurerfäustel ersbh.

Von Klaus K. und seinem roten Citroen fehlte vorerst jede Spur, allerdings entdeckten die Ermittler einen Abschiedsbrief. Darin schrieb der wegen psychischer Probleme karenzierte 38-Jährige: "Ich kann nicht mehr!"

Wenig später fiel dann Polizisten der Wagen des Verdächtigen bei einem Schuppen auf: Klaus K. hatte sich in dem Verschlag erhängt.

Die Mutter des getöteten Buben – sie war von der Arbeit heimgerast – und die Großeltern wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Der zweite Sohn (8) der Familie und die Tochter (4) waren nicht zu Hause, als ihr Vater völlig die Kontrolle verlor und ihren Bruder im Badezimmer erschlug. Die Kleinen gingen gerade bei einem Faschingsumzug durch den Ort.