Welt

Vater hielt Sohn 20 Jahre lang in Käfig

Ein 73-jähriger Japaner wird verdächtigt seinen heute 42-jährigen Sohn etwa 20 Jahre lang in einem kleinen Käfig eingesperrt zu haben.

Heute Redaktion
Teilen
Der Mann sperrte seinen Sohn jahrzehntelang in einen Käfig. (Symbol)
Der Mann sperrte seinen Sohn jahrzehntelang in einen Käfig. (Symbol)
Bild: picturedesk.com

Yoshitane Yamasaki (73) gab an, seinen Sohn in einem Holzkäfig gehalten zu haben, da er psychisch auffällig und manchmal gewalttätig geworden sei. Der Käfig war einem "BBC"-Bericht zufolge gerade einmal einen Meter hoch und nicht einmal zwei Meter breit und stand in einer Hütte neben dem Wohnhaus des Japaners in der Stadt Sanda.

Der heute 42-Jährige, der aufgrund seiner stark gebeugten Rückens wohl nie mehr aufrecht gehen kann, befindet sich seit Jänner in psychologischer Betreuung in einer Sozialeinrichtung.

Die Ermittler gehen davon aus, dass Yoshitane Yamasaki seinen Sohn im Alter von 16 Jahren begann einzuschränken und schließlich wegzusperren, nachdem der Jugendliche wohl selbständig zu handeln angefangen hatte.

Der 73-Jährige soll die Vorwürfe Berichten zufolge zugegeben und den Behörden mitgeteilt haben, dass er seinen Sohn jeden Tag fütterte und ihm jeden zweiten Tag erlaubte, zu baden.



Die Bilder des Tages:

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf

    (red)