Österreich

Vater schlug und drohte Frau und Kleinkind

Heute Redaktion
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Gericht St. Pölten.
Gericht St. Pölten.
Bild: Daniel Schreiner

Äußerst brutal soll ein 39-Jähriger aus NÖ mit seiner Familie umgegangen sein: Drohungen und Schläge sollen laut Anklage an der Tagesordnung gestanden haben.

Ein 39-Jähriger musste sich am Montag am Landesgericht Sankt Pölten wegen gefährlicher Drohung, Nötigung, Quälens oder Vernachlässigens unmündiger bzw. wehrloser Personen verantworten.

Der 39-Jährige soll seine (mittlerweile) Ex-Frau mit dem Umbringen bedroht haben. Weiters soll er das gemeinsame Kind geschlagen haben. Die Ex-Frau meinte auch als Zeugin, der Angeklagte hätte sogar damit gedroht, das Kleinkind zu ersticken.

Der Mann zeigte sich beim Prozess in St. Pölten teilweise geständig, gab zu, das Kind geschlagen zu haben. "Ja, aber nur auf die Hand", so der Angeklagte. Das Urteil: Neun Monate bedingte Haft und 1.800 Euro unbedingte Geldstrafe. Der Richterspruch ist rechtskräftig. (Lie)