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Vater von ertrunkenem Flüchtlingsbub kritisiert Asyl...

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Das Foto des kleinen Aylan, der ertrunken auf einem türkischen Strand fotografiert wurde, ging um die Welt. Ein Jahr nach der Tragödie verurteilt sein Vater Abdullah die Flüchtlingspolitik: "Wie ist es möglich, dass diese Dramen immer und immer wieder passieren?"

Das , der ertrunken auf einem türkischen Strand fotografiert wurde, ging um die Welt. Ein Jahr nach der Tragödie verurteilt sein Vater Abdullah die Flüchtlingspolitik: "Wie ist es möglich, dass diese Dramen immer und immer wieder passieren?"

Scharfe Kritik von Abdullah Kurdi: "Die Politiker haben nach dem Tod meiner Familie gesagt: Nie wieder! Alle wollten angeblich etwas tun wegen des Fotos, das sie so berührt hat. Aber was passiert denn jetzt? Das Sterben geht weiter und keiner tut etwas", so Kurdi gegenüber der "Bild".

Vor genau einem Jahr war er auf der Flucht aus Syrien und verlor Anfang September seine Frau und beide Söhne. ähnliche Reaktionen aus.

Und genau das kritisiert Kurdi: Dass sich seitdem nicht viel verändert hat: "Ich kann diese Bilder, die mich an unseren Horror erinnern, kaum ansehen. Wie ist es möglich, dass diese Dramen wieder passieren?" Er lebt inzwischen in Erbil im Nordirak.

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