Welt

VdB lässt Arnie reden, der sorgt für "Action"

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Zwei Österreicher standen gestern im Mittelpunkt der Weltklimakonferenz in Kattowitz (Polen): Bundespräsident Van der Bellen und Arnold Schwarzenegger.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen schenkte – außer Protokoll – den Großteil seiner Redezeit dem "Terminator", und der nützte das gleich für eine Abrechnung mit US-Präsident Donald Trump: "Wir haben einen meschuggenen Anführer. Die Regierung ist ein bisschen hintennach."

Wichtig sei aber, dass nicht die gesamten USA aus dem Klimavertrag von Paris (soll Erderwärmung auf zwei Grad beschränken) ausgestiegen seien. Wissenschaftler, Gouverneure und Bürgermeister seien nach wie vor dabei: "70 Prozent wird auf lokaler Ebene entschieden, dort ist die Action." In

diesem Bereich gebe es echte Fortschritte.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte zuvor gemahnt: "Wir sind die erste Generation, die mit schnell ansteigenden Temperaturen konfrontiert ist – und wir sind wahrscheinlich die letzte, die etwas dagegen tun kann."

Trotz des Ziels, die Erderwärmung zu beschränken, ist im Vorjahr der Ausstoß an Treibhausgasen wieder gestiegen. Eindringlich auch UNO-Generalsekretär Antonio Guterres: "Für viele Länder ist es eine Frage von Leben und Tod. Wir sind in großen Schwierigkeiten."

Ziel der Konferenz ist die Einhaltung der Klimaziele besser überprüfbar zu machen.

Lesen Sie hier: Van der Bellen und Arnie kämpfen gemeinsam fürs Klima >>>

(jm)