Österreich

Verdächtiger veruntreute 663.000 Euro

Heute Redaktion
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Für den mutmaßlichen Betrüger klickten die Handschellen (Symbolfoto).
Für den mutmaßlichen Betrüger klickten die Handschellen (Symbolfoto).
Bild: iStock

Über neun Jahre hinweg soll ein 55-Jähriger als Mitarbeiter einer Waffenfirma zahlreiche Geschäfte vorgetäuscht haben – und damit einen Schaden in Höhe von 663.000 Euro verursacht haben.

Ein Betrug im großen Stil dürfte in einer Waffenfirma über die Bühne gegangen sein. Im Zeitraum von 2006 von 2015 soll ein 55-Jähriger bei der Waffenfirma, für die er gearbeitet hat, zahlreiche Kommissionsgeschäfte vorgetäuscht haben. Unglaublich: Im Zeitraum von neun Jahren soll durch die Veruntreuung ein Gesamtschaden von 663.000 Euro entstanden sein.

Am Freitag, den 9. März, um 6.05 Uhr hieß es für den Verdächtigen: Endstation. Nach umfangreichen Ermittlungen und dank einer guten Zusammenarbeit von Landeskriminalamt, Bundeskriminalamt und diversen internationalen Behörden konnte der 55-jährige Tatverdächtige von Zielfahndern des Bundeskriminalamtes am Flughafen in Madrid festgenommen werden. Der Tatverdächtige wollte von Uruguay, über Spanien nach Deutschland reisen, um einer Waffenmesse beizuwohnen. Der mutmaßliche Täter befindet sich in Haft.

(gem)