Österreich

Verfahren gegen Samariter wurde jetzt eingestellt

Heute Redaktion
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Bild: ASBÖ

Am Freitag erreichte ASBÖ- Retter Markus Wieninger (45) aus St. Georgen (St. Pölten) die erlösende Nachricht von seinem Anwalt: Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den Dienststellenleiter eingestellt.

"Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen, immerhin ging es um meinen Kopf", so Markus Wieninger erleichtert zu "Heute". Die Begründung des Verfahrensstopps: Zivildiener Lukas M. (20) konnte keine schlüssigen Beweise für seine Anschuldigungen vorlegen.

Der junge Mann hatte behauptet, von seinem Chef angegriffen und gewürgt worden zu sein. Jetzt hofft Markus Wieninger auf seine Rehabilitation innerhalb des Samariterbundes. Er trat zu Beginn der Vorwürfe als Dienststellenleiter freiwillig zurück, machte aber weiter seinen Retter-Job: "Ich werde jetzt rechtliche Schritte wegen Verleumdung in Betracht ziehen."

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