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15-Jährige am See vergewaltigt – dann eskaliert alles

Ein junges Mädchen soll an einem Berliner Badesee vergewaltigt worden sein. Ein Großaufgebot der Polizei rückte an – und wurde attackiert.

Roman Palman
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Ein Strandabschnitt am Flughafensee in Berlin-Tegel. Symbolbild
Ein Strandabschnitt am Flughafensee in Berlin-Tegel. Symbolbild
Wikimedia/Blueyellowbutterfly, CC BY-SA 4.0

Es sind schier unfassbare Szenen, die sich bereits am 8. August am Flughafensee in Berlin-Tegel zugetragen haben sollen. Wie die Polizei der deutschen Hauptstadt erst jetzt via Twitter meldete, ist es dort zu einer Sexualstraftat gekommen. Man habe die mögliche Vergewaltigung "zum Schutz der Opfer" bisher nicht öffentlich gemacht, "auch um ein erneutes Durchleben der Tat zu vermeiden", rechtfertigen sich die Beamten.

Die deutsche "Bild" will die Details des Einsatzes kennen: Wie von der Polizei bestätigt, kam es am Flughafensee zu einem sexuellen Übergriff, bei dem ein Verdächtiger noch am selben Tag namentlich festgestellt werden konnte. Wie nun die Zeitung berichtet, soll dort eine 15-Jährige vergewaltigt und weitere Frauen sexuell genötigt worden sein.

Stimmung war "aufgebracht"

Der Übergriff auf die Jugendliche soll sich gegen 18 Uhr ereignet haben. Zur gleichen Zeit sollen sich am dortigen Uferbereich rund 1.000 Personen aufgehalten haben. Knappe 40 Minuten später trafen die ersten drei Streifenwagen der Polizei ein – wegen der "aufgebrachten Stimmung" vor Ort habe eine "Einsatzhundertschaft" samt zweier Diensthundeführer habe nachalarmiert werden müssen, so die "Bild" weiter. 

Trotz des Großaufgebots waren die Polizisten immer noch in der Unterzahl. Plötzlich seien die Uniformierten dann mit Flaschen und Steinen bombardiert worden, woraufhin sich diese zurückziehen mussten. Auf Anfrage der "Bild" soll die Polizei Berlin die Angriffe auf ihre Exekutiveinheiten bestätigt haben. Zu den beschriebenen Vorfällen gibt es allerdings bis dato keine offizielle Stellungnahme.

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