Österreich

Vergewaltigung in U6: Mann streitet alles ab

Heute Redaktion
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Bild: SCHNEIDER Harald

Der 25-jährige Mann, der am Montag eine Frau in der U6 geschlagen und vergewaltigt haben soll, streitet trotz erdrückender Beweislast alle Vorwürfe ab.

haben soll, streitet trotz erdrückender Beweislast alle Vorwürfe ab.

Der 25-jährige Obdachlose hat bei seinen ersten Einvernahmen am Freitag offenbar alles abgestritten. Das drang aus Behördenkreisen durch. "Kurz gesagt, er war es nicht", hieß es demnach. Allerdings wurde die Beweislast gegen den Mann als eher erdrückend angesehen. Staatsanwaltschafts-Sprecherin Nina Bussek hatte am Freitag keine Angaben zum Inhalt der Vernehmung gemacht.

In der Nacht auf Mittwoch haben für den Mann , hat aber wegen Diebstahls, Betrugs, Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt Bekanntschaft mit Richtern gemacht. Zuletzt lebte er ohne festen Wohnsitz in Wien.

Der 25-Jährige wurde als jener Mann identifiziert, der am Montag kurz nach 18.00 Uhr eine 23 Jahre alte Frau in einem ansonsten leeren Waggon eines Zugs der Linie U6 zwischen den Stationen Alt-Erlaa und Philadelphiabrücke mit einem Faustschlag niedergestreckt, mehrere Minuten gewürgt und sexuell missbraucht haben soll. Es gilt die Unschuldsvermutung.