Österreich

Vergewaltigungs-Opfer in Gmunden gestorben

Heute Redaktion
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Nach einem brutalen Sex-Überfall auf eine 51-jährige Gmundnerin in der Nacht zum 7. Juli in der Traunseestadt ist das Opfer jetzt gestorben. Die Frau erlag Dienstag ihren schweren Verletzungen, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft Wels am Mittwoch mit. Gegen einen in der Vorwoche festgenommenen 38-jährigen Verdächtigen wird nun nicht mehr wegen Mordversuchs, sondern wegen Mordes und Vergewaltigung ermittelt.

Nach in der Nacht zum 7. Juli in der Traunseestadt ist das Opfer jetzt gestorben. Die Frau erlag Dienstag ihren schweren Verletzungen, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft Wels am Mittwoch mit. Gegen einen in der Vorwoche festgenommenen 38-jährigen Verdächtigen wird nun nicht mehr wegen Mordversuchs, sondern wegen Mordes und Vergewaltigung ermittelt.

Der Tatverdächtige, , ist weiterhin nicht geständig. Die Untersuchungshaft wurde vorerst mit 28. Juli befristet. Der Beschuldigte verzichtete seinerseits auf Rechtsmittel gegen den Beschluss.

Die 51-Jährige war im Garten ihres Hauses in Gmunden nach der Rückkehr von der Feier eines Tennisklubs überfallen, offenbar vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt worden. Weil das Grundstück sehr uneinsichtig ist und die Frau alleine lebte, blieb sie zwei Tage lang hilflos im Freien liegen, ehe sie gefunden wurde.

Die Gmundnerin lag seitdem in der Landesnervenklinik Wagner Jauregg im künstlichen Tiefschlaf, wo sie nun starb. Ihr wurden schwere Kopfverletzungen vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand zugefügt. Eigentlich war geplant gewesen, dass sie von den Ärzten in den kommenden Tagen aus dem Tiefschlaf geholt wird.