Österreich

Vergewaltigungsopfer von Drogenparty sagte aus

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Jenes 14-jähriges Mädchen, das vor der Bluttat in dem Grazer Partykeller vergewaltigt worden sein soll, ist am Donnerstag erstmals vor Gericht einvernommen worden. Wie Hansjörg Bacher, Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte, sei es zu einer ausführlichen kontradiktorischen Einvernahme gekommen, bei der auch Richter, Staatsanwalt, Beschuldigter und dessen Anwalt anwesend waren.

vergewaltigt worden sein soll, ist am Donnerstag erstmals vor Gericht einvernommen worden. Wie Hansjörg Bacher, Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte, sei es zu einer ausführlichen kontradiktorischen Einvernahme gekommen, bei der auch Richter, Staatsanwalt, Beschuldigter und dessen Anwalt anwesend waren.

Die Befragung lief - wie bei solchen Verdachtslagen üblich - über Videokonferenz in zwei getrennten Räumen am Landesgericht Graz. Die Ergebnisse seien "wichtig" für die weitere Vorgehensweise, nun würden die Aussagen analysiert und abgeglichen. Über den Inhalt wurde keine Auskunft gegeben. Wie Bacher sagte, sei das Mädchen sei "aussagefähig" gewesen, wenngleich ihr Gesundheitszustand nicht gut war. "Sie ist traumatisiert und wird bis auf weiters in psychiatrischer Behandlung bleiben."

Bestätigt wurden vom Anklagevertreter Medienberichte, wonach am Donnerstag der Großvater des geholfen haben - gegen Gelöbnis enthaftet wurde. Tatverdacht und Verdunkelungsgefahr seien zwar noch aufrecht, doch habe der Haftrichter auf Anwendung gelinderer Mittel entschieden.