Haustiere

Vergifteter Hund flieht aus eigenem Grab

In Russland wurde ein Hund zuerst vergiftet und dann bei lebendigem Leibe begraben. Mit letzter Kraft konnte er fliehen.

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Dieser Schäferhund bewies einen unglaublich großen Lebenswillen.
Dieser Schäferhund bewies einen unglaublich großen Lebenswillen.
East2West

Was diesem Schäferhund in Westrussland widerfahren ist, rührt nicht nur Tierfreunde zu Tränen. Er wurde zuerst vergiftet und anschließend bei lebendigem Leib begraben.

Irgendwie schaffte er es sich auszugraben und von seinem Grab zu fliehen. Dann irrte er auf einer Landstraße herum, wie Daily Star berichtet. Das allein grenzt an ein Wunder. Dort war er schon so geschwächt, dass er nicht mehr weit gekommen wäre. Doch die 39-Jährige Olga Lysteva entdeckte ihn im strömenden Regen auf einer Straßenseite.  Sie fuhr wenige Kilometer weiter, konnte jedoch nicht aufhören an ihn zu denken und kehrte schließlich um, um ihn zu retten.

Als sie ihn fand, lag er bereits nass und erschöpft am Straßenrand. Die Russin hob ihn auf und brachte ihn am Rücksitz ihres Autos zu einer Hunde-Rettungs-Station, die 160 Kilometer entfernt lag.

Seine Besitzer hatten ihm eine tödliche Dosis einer Droge injiziert, wie sich dort herausstellte. An der Einstichstelle war das Fell abrasiert. Über Online-Aufrufe konnten sie ausfindig gemacht werden. Sie behaupten, das Tier hätte eingeschläfert werden müssen, obwohl medizinische Untersuchungen ergaben, dass er bei bester Gesundheit war. Bis auf eine leichte Unterernährung

Inzwischen hat Kiryusha ein neues, liebevolles Zuhause gefunden.

    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    ©Picturedesk
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