Österreich

Verkäufer drohte mit Paket-Bombe

Heute Redaktion
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Ein Streit zwischen zwei Internet-Kleinhändlern endete jetzt vor Gericht: Weil Verkäufer Karl K. (61, Name geändert) das Geld für sein Zippo und eine Billig-Uhr nicht schnell genug am Konto hatte, drohte er dem Käufer via "WhatsApp" mit einer Bombe.

Ein Streit zwischen zwei Internet-Kleinhändlern endete jetzt vor Gericht: Weil Verkäufer Karl K. (61, Name geändert) das Geld für sein Zippo und eine Billig-Uhr nicht schnell genug am Konto hatte, drohte er dem Käufer via "WhatsApp" mit einer Bombe.

Wütend schickte der 61-Jährige ein Paket mit einer tickenden Uhr an den säumigen Zahler – dieser ging damit prompt zur Polizei. "Es war ein Unsinn", so Karl K. und entschuldigte sich beim Opfer mit einem Handschlag vor der Richterin in St. Pölten. Dennoch: acht Monate bedingte Haft (nicht rechtskräftig).