Ferienbeginn bringt Staus am Weg zum Ski-Urlaub

Während für Schüler aus Wien und Niederösterreich sowie Brandenburg und Berlin mit dem Wochenende die Semesterferien schon wieder zu Ende gehen, starten sie für Burgenländer, Kärntner, Salzburger, Tiroler und Vorarlberger erst jetzt. Auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen gehen sie jetzt erst los, was laut ARBÖ wohl für überlastete Straßen sorgen wird.

"Erneut wird der Stautag schlechthin der Samstag, gefolgt vom Sonntag", warnen die Experten in einer Aussendung.

Ab den frühen Morgenstunden am Samstag wird für die Autofahrer ein langer Geduldsfaden vor allem auf den Transitrouten und den Zufahrtsstraßen zu den Skigebieten in Salzburg, Tirol und Vorarlberg ein guter Reisebegleiter. Aber auch in Kärnten und der Obersteiermark, hier speziell im Ennstal, wird es bis Mittag zum Teil nur sehr langsam weitergehen.

>>> Arlbergschnellstraße (S16), zwischen Bludenz und Landeck

>>> Ennstal Straße (B320), zwischen Trautenfels und Liezen

>>> Fernpaßstraße (B179), im gesamten Verlauf, mit Blockabfertigung vor dem Lermooser- und Grenztunnel Vils/Füssen

>>> Inntalautoahn (A12), vor dem Grenzübergang Kufstein und vor den Ausfahrten zu den Skitälern

>>> Karawankenautobahn (A11), vor dem Karawankentunnel

>>> Loferer Straße (B178), zwischen Lofer und Staatsgrenze sowie im Großraum Sankt Johann/Tirol

>>> Pinzgauer Straße (B311), zwischen Bischofshofen und Sankt Johann/Pongau und im Großraum Zell/See

>>> Tauernautobahn (A10), zwischen Salzburg und dem Tauerntunnel sowie zwischen Spital/Drau und Villach

>>> Westautobahn (A1), vor der Grenze Walserberg und im Großraum Salzburg

Höhepunkt Samstagvormittag

"Mit einer Entspannung der Verkehrssituation ist laut unseren Erfahrungen erst im Lauf des Nachmittags zu rechnen", so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

Der Sonntag wird auf den Transitrouten – und hier vor allem vor den Autobahngrenzen – ab dem Nachmittag nicht staufrei verlaufen. Wobei die Staulängen die vom Vortag nicht erreichen werden. Im Osten wird es auf den Autobahnen rund um Wien sowie den Stadteinfahrten, wie der Altmannsdorfer Straße oder Triester Straße, bis in den Abend wesentlich länger dauern.

(ek)