Verkehr, Kinder, Migranten, Lärm, Hundstrümmerl

Verhalten im öffentlichen Raum, Verkehrssituation, Kinder und Jugendliche, Migranten sowie gegenseitiger Respekt: Das sind jene Bereiche, in denen die Wiener großen Handlungsbedarf für ein besseres Zusammenleben in der Stadt sehen.

Das ergab die Themenfindungs-Phase der Wiener Charta. Bis Redaktionsschluss haben 2000 Wiener ihre Vorschläge für ein besseres Miteinander in der Stadt eingereicht. Alleine an diesem Wochenende sind noch rund 300 neue Ideen dazugekommen.

Aber auch die Kampagne von Umweltstadträtin Ulli Sima gegen die Hundehalter zeigt Wirkung: So sind Hundstrümmerl und Vierbeiner ohne Beißkorb und Leine ein immer wieder gepostetes Thema der auf der Homepage .

Die eingereichten Vorschläge werden jetzt von einem unabhängigen Beirat zu Themenblöcken zusammengeführt. Ab Mitte April finden dann bis Mitte Oktober zahlreiche Gesprächsrunden statt, in denen alle Meinungen gehört und berücksichtigt werden sollen, so Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger.

Die Wiener Charta wird von zahlreichen namhaften Partnern wie etwa der Caritas, den Kinderfreunden, dem FK Austria oder der Homosexuelleninitiative HOSI unterstützt.