Niederösterreich

"Verkehrschaos" ärgert Freiheitliche in Tulln

An der Donaulände gibt es ein zeitweises Fahrverbot, wegen Arbeiten muss die Langenlebarner Straße als Einbahn geführt werden - Staus seien die Folge.

Erich Wessely
Teilen
Andreas Bors kritisiert "Verkehrschaos in Tulln"
Andreas Bors kritisiert "Verkehrschaos in Tulln"
privat

Seit dem Jahr 2019 gibt es an der Donaulände von 7.00 bis 8.15 Uhr sowie von 12.30 bis 14.30 Uhr ein Fahrverbot. So weit, so gut. Nun hat sich durch die aufwendige Sanierung der Langenlebarner Straße die Verkehrssituation aber vollkommen verändert, heißt es seitens der Tullner FP. Aufgrund der umfassenden Arbeiten muss die Langenlebarner Straße, eine der Haupt-Einzugsstraßen nach Tulln, bis Ende des Jahres als Einbahn stadtauswärts geführt werden.

Fahrverbot aufheben?

Dadurch komme es vor allem in den Stoßzeiten zu erheblichen Verzögerungen. Besonders die Ausweichroute über die Königstettner Straße sei tagtäglich vollkommen verstopft.

„Es scheint irgendwie Mode zu sein, dass man den Verkehr künstlich staut“ ärgert sich Gemeinderat Andreas Bors (FP). „Es wird höchst Zeit, dass Bürgermeister Eisenschenk das Fahrverbot an der Donaulände, bis zur Fertigstellung der Langenlebarner Straße, aufhebt“, so Bors.

"Angelegenheit im Ausschuss behandeln"

"Die von Herrn Bors angesprochene Verkehrsmaßnahme beim Bundesschulzentrum, nämlich ein Fahrverbot vor Unterrichtsbeginn und zum Unterrichtsschluss, wurde damals aus Sicherheitsgründen für die Schülerinnen und Schüler eingeführt, da es bis dahin immer wieder zu sehr gefährlichen Vorfällen in diesem Bereich gekommen ist. Diese Verkehrsbeschränkungen haben sich übrigens sehr bewährt. Sie wurden damals im zuständigen Ausschuss für Verkehr beschlossen. Herr Bors kann sein Anliegen gerne dort vorbringen, wo es auch hingehört, nämlich im Ausschuss für Verkehr, der übrigens heute stattfindet, damit die Angelegenheit dort behandelt wird. Wir sind gerne zu einem Dialog bereit, um eine gute Lösung für alle Beteiligten unter Abwägung aller Gesichtspunkte zu erreichen", betonte wiederum Peter Höckner, Stadtrat und Fraktionsobmann der TVP, am Mittwoch in einer Stellungnahme gegenüber "Heute".

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf