Österreich

Verkehrschaos: Feuerwehr rettet Kamerunschafe von A7

Heute Redaktion
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Bild: fotokerschi.at

Böööööhhhhh! Mehr als ungewöhnlicher Einsatz der Linzer Feuerwehr. Vier Kamerunschafe hatten sich auf die Autobahn (A7) verirrt, sorgten für ein Verkehrschaos. Die Feuerwehr rückte aus, fing die Tiere wieder ein. Wem sie gehören ist unklar.

Böööööhhhhh! Mehr als ungewöhnlicher Einsatz der Linzer Feuerwehr. Vier Kamerunschafe hatten sich auf die Autobahn (A7) verirrt, sorgten für ein Verkehrschaos. Die Feuerwehr rückte aus, fing die Tiere wieder ein. 
Ungläubige Autofahrer, verängstigte Tiere und Fänger von der Polizei und der Feuerwehr. Montagvormittag wurden gegen 10 Uhr die Einsatzkräfte zu einem sehr ungewöhnlichen Einsatz gerufen.

Auf Höhe der Ausfahrt Franzosenhausweg waren vier Schafe gesichtet worden. Weil die Gefahr bestand, dass die Tiere beim Einfangen verschreckt werden und so sich und die Autofahrer gefährden, wurde die Autobahn für 20 Minuten gesperrt. Zuerst hatte es geheißen, es handle sich um Ziegen. Der Irrtum wurde dann von der Landwirtschaftskammer Oberösterreich korrigiert.

Mittlerweile hat sich auch die Besitzerin der Tiere gemeldet. Unklar ist allerdings noch, wie die Tiere entkommen konnten.

Dann waren die Kamerunschafe eingefangen. Im Einsatzwagen wurden die vier Tiere zum Linzer Jäger Karl Winkler gebracht. Der versorgt die Schafe in seinem Garten bis sich die Besitzer melden. "Die Tiere haben keine Ohrmarke, dass machte die Suche sehr schwierig", sagt der Jäger.