Verkehrssünder richtet für Polizei Dauerauftrag ein

Das wäre gar nicht notwendig gewesen: Bei der Bezahlung einer Polizeistrafe im deutschen Dortmund richtete ein Pole versehentlich einen Dauerauftrag ein.

Am 7. Jänner 2016 ertappte die Polizei einen polnischen Autofahrer (33) - er war nicht angegurtet. Er erhielt eine Strafe von 30 Euro. Ein Freund von ihm überwies prompt, doch offenbar passierte da ein kleiner Fehler: Denn seit Jänner erhält die Polizei jedes Monat 30 Euro per Dauerauftrag. Insgesamt bereits 420 Euro!

Polizei sucht spendablen Lenker

Zwar überwies die Polizei das Geld jedesmal zurück, aber den Lenker dazu zu bringen, den Dauerauftrag zu stornieren, gelang nicht. Denn der Pole und sein Freund sind mittlerweile umgezogen, ihre neue Anschrift ist nicht bekannt. Jetzt versucht die Polizei via Twitter auf deutsch und polnisch, den Mann ausfindig zu machen. (pl)