Österreich

Verkehrsüberlastung am "Autofreien Tag"

Heute Redaktion
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Es klingt wie ein Paradoxon. Am eigentlich als "autofreien Tag" angedachten Dienstag kam es aufgrund der Aktion "Rasen am Ring" zu massiven Verkehrsbehinderungen an den Ausweichrouten und Zufahrtsstraßen. Schon kurz nach Beginn der Aktion am Vormittag war entlang der 2er-Linie ein Vorwärtskommen nur im Schritttempo möglich.

Es klingt wie ein Paradoxon. Am eigentlich als "autofreien Tag" angedachten Dienstag kam es aufgrund der Aktion "Rasen am Ring" zu massiven Verkehrsbehinderungen an den Ausweichrouten und Zufahrtsstraßen. Schon kurz nach Beginn der Aktion am Vormittag war entlang der 2er-Linie ein Vorwärtskommen nur im Schritttempo möglich.

Ebenfalls betroffen waren die Rechte Wienzeile ab der Pilgrambrücke und die Prinz-Eugen-Straße. Der ÖAMTC zeigte sich darüber überrascht, war der "Rasen am Ring" im Vorfeld doch medial groß angekündigt. Erst gegen die Mittagsstunden entspannte sich die Situation.

ÖVP fordert "Stopp den Autofahrer-Schikanen"

Die ÖVP nutzte die Teilsperre der Ringstraße, um sich bei einer Pressekonferenz für die in ihren Augen einzusetzen. Vor dem Cafe Landtmann wurde auf der freien Ringstraße ein Transparent mit dem Slogan "Stopp den Autofahrer-Schikanen" entrollt. Der Wiener VP-Chef Manfred Juraczka sieht durch autofreie Tage und Verkehrsberuhigungsmaßnahmen vor allem die Wirtschaft betroffen.

Er fordert unter anderem weiterer Querungsmöglichkeiten mit der Mariahilfer Straße. Einen Rückbau der Fußgängerzone, wie ihn etwa die FPÖ fordert, hält er ob der Kosten für wenig realistisch.

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