Verkohlte Babyleiche versetzte Fans in Schrecken

648.000 Zuseher ließen sich am Sonntag, 23. März, den Tatort "Fall Reinhardt" nicht entgehen: Selbst bei den Bildern einer verkohlten Babyleiche, die viele Fans verschreckte, schaffte es der Krimi unter die Top7 der besten Sendungen an dem Tag auf ORF zwei.

648.000 Zuseher ließen sich am Sonntag, 23. März, den

Der "Fall Reinhardt" war nichts für schwache Nerven: Vor allem die ersten 45 Sekunden hatten es in sich, als eine verkohlte Babyleiche gefunden wurde. Und das, obwohl der Tatort in der Primetime - also um 20.15 Uhr - ausgestrahlt wurde. "Bild" sprach mit Dr. Ingo Spitczok von Brisinski, Vorstandsmitglied des Berufsverbands für Kinder- und Jugendpsychiatrie, ob diese Bilder nicht zu viel für das junge Publikum waren.

Schlafstörungen als Folge

Der Experte erklärte, dass sensible Personen tatsächlich von solchen Szenen geprägt werden können: "Da kann es durchaus sein, dass sich diese Bilder einprägen und auch zu Folgen führen, wie etwa Schlafstörungen", doch wenn "Eltern ihren Kindern prinzipiell schockierende Bilder vorenthalten, bis diese volljährig sind, wäre das total falsch. Die Welt ist nun mal anders."

Neben den beiden bekannten Kommissaren Dietmar Bär und Klaus Behrendt war Ben Becker mit von der Partie. Er brillierte als wütender, schlagkräftiger Loser.