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Verletzt! Rapid muss ohne Goalie Hedl im Cup antreten

Bittere Nachrichten für Zoran Barisic! Bei seinem Comeback als Coach fällt Stammgoalie Niklas Hedl kuzfristig für den Cup-Fight in Tirol aus.

Heute Redaktion
Niklas Hedl 
Niklas Hedl 
GEPA

Finden die Grün-Weißen nach dem Aus von Coach Ferdinand Feldhofer zurück in die Erfolgsspur? Der erste Härtetest wartet im Cup-Achtelfinale. Da steigt heute das Duell mit der WSG Tirol. Vor dem Anpfiff in Wattens gibt es für Zoki Barisic – der Sportchef springt interimistisch als Coach ein – keine guten Nachrichten. Goalie Niklas Hedl fällt kurzfristig aus.

Wie die Grün-Weißen mitteilen, erlitt der Keeper im Training eine Sehnenverletzung am Finger. Für ihn steht Paul Gartler zwischen den Pfosten. Auf Hedl wartet eine genauere Untersuchung in Wien. Womöglich fällt er sogar noch länger aus. 

Vor dem Spiel trainierten die Hütteldorfer in Volders in der Nähe von Wattens. Den Montag-Vormittag nutzte Barisic für Analysen und Gespräche. Erst dann ging es auf den Platz. Begrüßt wurden die Hütteldorfer von Ex-Teamspieler Michael Streiter – mit ihm feierte Barisic im Trikot des FC Tirol einen Meistertitel.

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"Es war wichtig, nach den letzten Wochen eine gute Stimmung in die Mannschaft zu bringen, Spaß im Training zu haben. Die erste Einheit war genau richtig. Mit Freude am Kicken werden die Ergebnisse wieder kommen", erzählt Christopher Dibon. Guido Burgstaller geht ins Detail. "Zoki legt viel Wert auf das Fußballerische, auf gutes Passspiel. Es ist nicht leicht, das in kurzer Zeit umzusetzen. Wichtig ist, jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen."

Dibon weiß, was auf dem Spiel steht. "Im Cup heißt es siegen oder fliegen. Die WSG spielt einen gepflegten Fußball, der schön zum Anschauen ist. Wir müssen von der ersten Sekunde an voll da sein. Wir sind Rapid, wollen jedes Spiel gewinnen und so wollen wir auch auftreten."

    Barisic leitet sein erstes Rapid-Training – die Fotos
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    zVG
      Eklat nach der Blamage gegen Vaduz: Rapid-Fans stürmen den VIP-Bereich, stellen unter anderem Rapid-Präsidiumsmitglied Stefan Singer (r.) zur Rede.
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