Österreich

Wie süß! Verletztes Reh wird von Küken getröstet

Heute Redaktion
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Das verletzte Rehkitz kuschelt mit dem Enten-Küken.
Das verletzte Rehkitz kuschelt mit dem Enten-Küken.
Bild: Tierschutzstelle Freistadt

Durch einen Mähdrescher verlor ein Rehbock einen Teil seiner Hinterpfote, wird nun von Tierfreunden wieder aufgepäppelt. Auch ein Enten-Küken hilft mit.

Mit schweren Verletzungen wurde Mitarbeitern der Tierschutzstelle Freistadt am Wochenende ein junger Rehbock übergeben.

Das hilflose Tier dürfte von einem Mähdrescher erwischt worden sein. Rund ein Drittel des rechten Hinterlaufs wurde dabei abgetrennt. "Der Rehbock dürfte mehrere Tage schwer verletzt dort gelegen haben, ehe ihn Passanten fanden", so die Leiterin der Tierschutzstelle, Karin Binder, zu "Heute".

Dank einer Notoperation befindet sich das Tier auf dem Weg der Besserung. Der abgetrennte Hinterlauf konnte aber nicht mehr gerettet werden. Binder: "Der Rehbock erholt sich erstaunlich rasch. Allerdings können wir ihn nicht mehr auswildern. Der fehlende Hinterlauf ist ein zu großes Handicap."

In den nächsten Wochen noch in Quarantäne



Damit die Wunde am Bein richtig ausheilen kann, muss das Tier in den nächsten Wochen aber weiter in Quarantäne bleiben. Ansonsten wäre die Gefahr einer Entzündung zu groß.

Die Wartezeit dürfte dem angeschlagenen Rehbock sein neuer bester Freund verkürzen. Dabei handelt es sich um ein Enten-Küken.

Der kleine Vogel war am Sonntag einfach aus seiner Box ausgebüxt. Als die Helfer der Tierschutzstelle alles abgesucht hatten, bemerkten sie plötzlich einen schwarzen Punkt am Reh.

Der Ausreißer hatte es sich bei seinem neuen Mitbewohner ganz gemütlich gemacht, sich ganz fest dazu gekuschelt.

Das Küken war Tierfreunden wenige Tage zuvor ganz alleine schwimmend auf der Donau aufgefallen.

Danach wurde es ebenfalls zur Tierschutzstelle nach Freistadt gebracht. Seither befindet es sich ebenfalls in Quarantäne. Und hat dort offensichtlich seinen neuen besten Freund gefunden.

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