In seinem Podcast Athletic Cheatcodes spricht Ex-Sturm-Kicker Danijel Klaric mit Experten über die Verletzungsmisere vieler Stars.
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Ob Kapitän Dani Carvajal, ÖFB-Ass David Alaba oder das erst 19-jährige Juwel Marc Cucalon, das kürzlich nach schwerer Verletzung seinen Rücktritt bekanntgeben musste: Europäische Top-Vereine wie Real Madrid beklagen im Laufe einer Fußball-Saison oftmals lange Verletztenlisten, monatelang fielen Weltstars wie Vinicius Junior bereits aus.
Nun packt ein Ex-Sturm-Kicker über das Verletzungspech im Fußball aus: Der ehemalige Italien- und Polen-Legionär Danijel Klaric (29) ortet eklatante Fehler beim täglichen Training, dies würde die Verletzungsgefahr erhöhen und folgenschwere Schäden hervorrufen. In einem Podcast möchte der Wiener über die Fußballkarriere und Gesundheit sprechen – und bricht mit Tabus.
Ex-Kicker und Athletik-Guru über Verletzungspech
Als Profi spielte Klaric schon bei Vereinen wie Sturm Graz, Wiener Neustadt oder dem polnischen Traditionsverein Wisla Krakau, in seinem Youtube-Podcast "Athletic Cheatcodes" spricht der langjährige Kicker jetzt über "falsches Training" und Überbelastung. Der Grund für Lazarette bei vielen europäischen Top-Klubs liege laut dem ehemaligen Stürmer nämlich nicht an der Vielzahl von Spielen auf Klub- und Nationalteamebene.
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Bei Sturm Graz II mutierte Klaric in der Regionalliga-Mitte mit 16 Toren in einer Saison zum Goalscorer.
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Duelle gegen Top-Klubs wie Besiktas Istanbul und Stationen im Ausland folgten.
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Früher Bundesliga, heute Mikro: Danijel Klaric (li.) hat als Profi einiges erlebt.
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Jetzt möchte der Ex-Kicker in seinem Podcast "Athletic Cheatcodes" über das Training als Profifußballer sprechen.
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Ernährung, Krafttraining: Mit dem Podcast will der ehemalige Wiener-Neustadt-Stürmer auch mit Mythen und Fehler im Fußball aufräumen.
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In Österreich und im Ausland spielte der gebürtige Wiener jahrelang Fußball.
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Auch in Italien und Polen lief der 29-Jährige dem runden Leder nach.
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Teil des Podcasts: Verletzungsmiseren bei Kickern und Überbelastung im täglichen Training.
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"Leute, die sagen, man kann Spieler mit Gym-Sessions verbessern, haben nie Profifußball gespielt", so die harte Kritik des Wieners.
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Durch "fehlende Trainingssteuerung, falsches Couch und Übertraining" würden sich Fußballer laut Klaric öfter Verletzungen zuziehen.
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Die Konsequenzen laut des Ex-Sturm-Kickers: Spieler, die dauernd verletzt sind.
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Mit Gästen wie FIFA-Athletik-Coach Thomas Mohr möchte Klaric den "Cheat Code" für erfolgreiches und gesundes Training liefern.
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"Immer mehr Social-Media-Coaches geben sich als Athletiktrainer für Fußball aus – das ist Körperverletzung", so die scharfe Kritik des ehemaligen Profis.
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Danijel Klaric (li.) spielte unter anderem für Wiener Neustadt in der 2. Liga.
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Bei Sturm Graz II mutierte Klaric in der Regionalliga-Mitte mit 16 Toren in einer Saison zum Goalscorer.
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Duelle gegen Top-Klubs wie Besiktas Istanbul und Stationen im Ausland folgten.
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Früher Bundesliga, heute Mikro: Danijel Klaric (li.) hat als Profi einiges erlebt.
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Jetzt möchte der Ex-Kicker in seinem Podcast "Athletic Cheatcodes" über das Training als Profifußballer sprechen.
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"Fehlende Trainingssteuerung, falsches Coaching und Übertraining" würden dazu beitragen, dass Fußballer mitunter schwere Verletzungen wie Kreuzbandrisse erleiden, so Klaric. Vor allem intensive Kraftübungen schlagen dem ehemaligen Fußballer auf den Magen. Athletik-Trainer seien nämlich vielerorts nicht für das fußballspezifische Training gerüstet.
In dieselbe Kerbe schlägt der deutsche Athletik-Trainer Thomas Mohr. Der diplomierte FIFA-Fußballmediziner erklärt bei "Athletic Cheatcodes": "Ein Athletik-Trainer sollte die Trainingsinhalte so kontrollieren, dass man Verletzungen so gut wie möglich ausschließen kann. Die zweite Aufgabe ist erst dann die Fitness – diese steigert sich automatisch, wenn Fußballer verletzungsfrei bleiben."
Zu viele Gym-Sessions
Seit 2001 stellt der deutsche Athletik-Coach sein Können bei Vereinen an mehreren Kontinenten unter Beweis, er möchte sein Wissen nun weitergeben. Denn: Übermäßiges Krafttraining und stundenlange Sessions in der Kraftkammer würden die Verletzungsgefahr drastisch erhöhen.
Das sieht auch Ex-Kicker Klaric ähnlich, mit seinem Podcast verfolgt der ehemalige Bundesliga-Stürmer ein Ziel: die Prävention von Verletzungen im Fußball und ein gesunder Lebensstil. In mehreren Podcast-Folgen möchte der Wiener aufstrebenden Sportlern den "Cheat Code" für gesunden Leistungssport aufzeigen.
Fall ter Stegen irritiert
Immer wieder müssen sich Fußball-Stars nach schwerwiegenden Verletzungen zurückkämpfen, erst kürzlich postete der spanische Spitzenklub Barcelona auf Instagram ein verwirrendes Video des verletzten Tormanns Marc-André ter Stegen.
Nach einem Patellasehnen-Riss im Knie im September ist der Goalie nur einen Monat später in einem Instagram-Clip beim Krafttraining zu sehen. Wie "Heute" bereits berichtete, drohte ter Stegen das Saison-Aus. Doch nur Wochen nach der schwerwiegenden Verletzung betreibt der Keeper schon wieder Krafttraining – sein rechtes Bein ist mit einer Stütze ausgestattet. Klaric und Mohr bezweifeln, dass solche Trainingsmethoden fördernd sind und den Deutschen zurück ins Tor bringen.
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Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
(Bild: imago sportfotodienst)
Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
(Bild: imago sportfotodienst)
Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
(Bild: Screenshot)
Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
(Bild: GEPA-pictures.com)
Erstmals gewann Messi die Trophäe im Jahr 2009 (Foto). 2010, 2011, 2012, 2015, 2019 und 2021 war er für die Fußball-Journalisten der beste Spieler der Welt.
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Platz 2: Cristiano Ronaldo. Der Modell-Athlet liefert sich seit mehr als einem Jahrzehnt ein Duell mit Messi. Bei der Weltfußballer-Wahl war Ronaldo fünf Mal die Nummer eins, hat also einen Titel weniger als Messi. Der Portugiese war in der Champions League gleich sieben Mal Torschützenkönig - unerreicht.
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2015 nahm er den Titel mit seinem Sohn entgegen. Ronaldo wurde auch 2008, 2013, 2014, 2016 und 2017 ausgezeichnet.
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Platz 3: Michel Platini. Drei Mal war Frankreichs Mittelfeld-Regisseur der beste Kicker der Welt - 1983, 1984, 1985. 1984 holte er mit Frankreich den Europameister-Titel, nach der Karriere wurde er UEFA-Präsident.
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Platz 3: Johan Cruyff. Hollands Fußball-Ikone holte so wie Platini drei Mal den Ballon d'Or - 1971, 1973, 1974. Der Vize-Weltmeister von 1974 holte 23 Titel als Spieler, 14 als Trainer. Seine Klubs waren Ajax Amsterdam und der FC Barcelona. Dort prägte er einen ganzen Fußballstil.
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Platz 3: Marco van Basten. Der Goalgetter bildete ein geniales Team mit Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Ronald Koeman. 1988 schoss er Holland in Deutschland zum EM-Titel. Wie Platini und Cruyff wurde Van Basten drei Mal zum Weltfußballer gekürt.
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Platz 6: Franz Beckenbauer. Der "Kaiser" war 1972 und 1976 der beste Fußballer der Welt. 1974 gewann der Deutsche als Spieler den WM-Titel, 1990 als Trainer. 1972 holte er den EM-Titel.
(Bild: GEPA-pictures.com)
Platz 6: Ronaldo. In voller Länger heißt er Ronaldo Luis Nazario de Lima. Spitzname: Fenomeno. Wie Beckenbauer stemmt er den Ballon d'Or zwei Mal (1997, 2002). 1994 und 2002 holte er mit Brasilien den WM-Titel. Bei drei Weltmeisterschaften schoss er in 19 Spielen nicht weniger als 15 Tore.
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Platz 6: Alfredo di Stefano. Der argentinische Stürmer gewann auch zwei mal den goldenen Ball (1957, 1959). Mit Real holte er nicht nur acht Mal die Meisterschaft, sondern gewann auch von 1956 bis 1960 fünf Mal in Serie den Europapokal der Landesmeister.
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Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
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Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
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Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
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Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
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