Dank neue Airtag-Funktion soll verlorenes Gepäck bald der Vergangenheit angehören.
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Ein auf dem Flug verloren gegangener Koffer, kann jeder Reise schnell vermiesen. Mit einer neuen Funktion für seine GPS-Tracker, die Airtags, versucht Apple jetzt dagegen anzukämpfen: Hast du den Tracker vor dem Flug in deinen Koffer gepackt, kannst du den Standort einfach mit Dritten und damit mit der Fluggesellschaft teilen.
Damit das klappt, benötigt man auf seinem iPhone das iOS-Update 18.2. Über die Funktion "Dieses Airtag teilen" in der "Wo ist?"-App kann dann der Standort des Airtags mit einem Live-Link mit der Fluggesellschaft geteilt werden. Möglich sein soll dies ab 2025.
Apple AirTags im Test: Tolle Tracker für Apfel-Fans
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...dass die AirTags ihre Batterielebenszeit in der App anzeigen und dass man das Tracking auch für ausgewählte Freunde und Familienmitglieder freigeben kann.
Heute
Was wir erst als Spielerei abtun wollten, hat im Test tatsächlich mit einem Mehrwert überzeugt: Die Apple AirTags eignen sich für Apple-Nutzer perfekt dazu, Dinge wie Rucksäcke, Schlüsselbünde oder Brieftaschen aufzuspüren.
Heute
"Heute" hat sich die Apple AirTags genauer angesehen und sich mit den kleinen Trackern auf die Suche begeben.
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Bei den Apple AirTags handelt es sich um kleine runde Kunststoffstücke, die auf einer Seite auf Wunsch auch graviert werden können und auf der anderen Seite über eine Edelstahl-Abdeckung verfügen.
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Unter dieser Abdeckung finden sich eine austauschbare Batterie (sie soll rund ein Jahr halten), der Apple U1-Chip, eine Art Lautsprecher und ein Bluetooth-Sensor.
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Das Gehäuse ist nach IP67 wasserdicht und staubgeschützt, die polierte Edelstahl-Kappe allerdings anfällig für Kratzer.
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Der Preis ist fair: 39 Euro will Apple für einen AirTag, den Vierer-Pack gibt es um 119 Euro. Vergleichbare Produkte kosten in etwa dasselbe, überteuert sind die Gadgets also nicht.
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Klar, Geschmackssache, aber so ein richtiger Hingucker ist das Ganze nicht. Kompatibel sind die AirTags übrigens mit allen iPhones und iPads, die mit der aktuellen Betriebssystem-Version 14.5 laufen.
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Der AirTag kann auf Wunsch am iPhone mit einem vorgegeben ("Schlüssel", "Jacke" und Co.) oder personalisiertem Namen und einem Emoji versehen werden. Über die "Wo ist?"-App wird dann der genaue Standort des AirTags auf einer Karte angezeigt.
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Über die Funktion "Suchen" wird man wie bei einem Navi zum AirTag gelotst. Verlässlich funktioniert das Ganze bei einer Entfernung von rund zehn Metern: Erst zeigt die App einen Abstand zum AirTag an,...
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...beim Näherkommen dann auch Richtungspfeile – und auf Wunsch gibt es eine Vibration am iPhone. Eine Art "Heiß-Kalt"- Suchspiel.
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Genial ist eine zweite Funktion, die aktivierbar ist, wenn der AirTag verloren ging und außerhalb der Bluetooth-Reichweite des iPhones ist. In der App lässt sich dann der AirTag als "verloren melden".
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Das sorgt dafür, dass der AirTag ein Bluetooth-Signal an alle Geräte im "Wo ist?"-Netzwerk aussendet. Der Standort des AirTags wird dann von jedem vorbeikommenden Apple-Gerät mit aktivierter "Wo ist?"-App...
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...in die iCloud gemeldet und für den eigentlichen Besitzer in seiner "Wo ist?"-App sichtbar. Je mehr Apple-Nutzer mit der App am "verlorenen" AirTag vorbeilaufen, umso genauer wird der Standort angezeigt.
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Weiteres Lob holt sich Apple dafür App, dass AirTags auch einfach vom ursprünglichen Besitzer aus dem System entfernt und von anderen Nutzern weiterverwendet werden können,...
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...dass die AirTags ihre Batterielebenszeit in der App anzeigen und dass man das Tracking auch für ausgewählte Freunde und Familienmitglieder freigeben kann.
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Was wir erst als Spielerei abtun wollten, hat im Test tatsächlich mit einem Mehrwert überzeugt: Die Apple AirTags eignen sich für Apple-Nutzer perfekt dazu, Dinge wie Rucksäcke, Schlüsselbünde oder Brieftaschen aufzuspüren.
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"Heute" hat sich die Apple AirTags genauer angesehen und sich mit den kleinen Trackern auf die Suche begeben.
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Bei den Apple AirTags handelt es sich um kleine runde Kunststoffstücke, die auf einer Seite auf Wunsch auch graviert werden können und auf der anderen Seite über eine Edelstahl-Abdeckung verfügen.
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Austrian Airlines auch dabei
Vorerst unterstützten 18 Airlines die Neuerung. Neben United, British Airways, KLM und Lufthansa auch die Austrian Airlines. Weitere sollen folgen. Schon bei der Entwicklung des neuen Features arbeitete Apple eng mit den Fluggesellschaften zusammen.
"'Wo ist?' ist ein wichtiges Hilfsmittel für Anwender auf der ganzen Welt, um ihre persönlichen Sachen im Auge zu behalten und wiederzufinden", so Eddy Cue, Senior Vice President of Services bei Apple.
Datenschutz bleibt ein Thema
Apple betont, dass der Datenschutz gewährleistet bleibt. Die Freigabe des Standorts endet nach sieben Tagen automatisch, kann aber auch jederzeit manuell deaktiviert werden. "Der Zugriff auf jeden Link ist auf eine kleine Anzahl von Personen beschränkt, und Empfänger müssen sich authentifizieren, um den Link über ihr Apple-Konto anzeigen zu können", schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Ob weitere Daten außerhalb des Gepäck-Standorts geteilt werden, ist nicht bekannt – zumindest auf den Screenshots, die Apple bisher von der neuen Funktion teilt, sieht es aber nicht so aus.
5 Tipps, damit dein Koffer nicht verloren geht
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Tipp 4: Check-in & Boarding. Um Fehler beim Check-In zu minimieren, den Koffer nicht erst auf den letzten Drücker aufgeben. Nimm dir Zeit, um zu überprüfen, ob jeder Koffer einen Kofferanhänger hat und diese richtig ausgefüllt sind.
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Tipp 5: GPS-Tracker. Wer auf Nummer sicher gehen und stets wissen will, wo sich sein Gepäck befindet, für den gibt es GPS-Tracker, die im Gepäck platziert werden können.
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Tipp 1:Koffer mit Wiedererkennungswert. Die meisten Koffer sind silber oder schwarz. Wähle daher einen farbenfrohen oder gemusterten Koffer oder individualisiere ihn so, dass er sich leicht von anderen unterscheiden lässt – zum Beispiel mit einem bunten Kofferband, Aufklebern oder Kofferhüllen.
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Tipp 2:Angaben am Gepäckstück. An jedem Gepäckstück sollte ein Schild mit deinen Kontaktdaten angegeben werden. Bei der Hinreise die Adresse vom Hotel, bei der Rückreise deine Heimadresse. Alte Gepäckanhänger von vorangegangenen Flügen sollten Sie vor jeder Reise entfernen, um Verwechslungen zu vermeiden!
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Tipp 3:Koffer packen. Wertgegenstände wie Kameras, Laptops, Schmuck und Dokumente besser ins Handgepäck packen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann beim Packen Fotos vom Inhalt des Koffers machen - im Falle eines Verlusts und Schadenersatzansprüchen.
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Tipp 4: Check-in & Boarding. Um Fehler beim Check-In zu minimieren, den Koffer nicht erst auf den letzten Drücker aufgeben. Nimm dir Zeit, um zu überprüfen, ob jeder Koffer einen Kofferanhänger hat und diese richtig ausgefüllt sind.
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Tipp 5: GPS-Tracker. Wer auf Nummer sicher gehen und stets wissen will, wo sich sein Gepäck befindet, für den gibt es GPS-Tracker, die im Gepäck platziert werden können.
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Tipp 1:Koffer mit Wiedererkennungswert. Die meisten Koffer sind silber oder schwarz. Wähle daher einen farbenfrohen oder gemusterten Koffer oder individualisiere ihn so, dass er sich leicht von anderen unterscheiden lässt – zum Beispiel mit einem bunten Kofferband, Aufklebern oder Kofferhüllen.
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Tipp 2:Angaben am Gepäckstück. An jedem Gepäckstück sollte ein Schild mit deinen Kontaktdaten angegeben werden. Bei der Hinreise die Adresse vom Hotel, bei der Rückreise deine Heimadresse. Alte Gepäckanhänger von vorangegangenen Flügen sollten Sie vor jeder Reise entfernen, um Verwechslungen zu vermeiden!