Salzburg

Vermisster Snowboarder taucht in Bar wieder auf

Pistenspaß beinhaltet für viele auch Alkohol. Zwei Urlauber trieben es in Salzburg jedoch etwas zu bunt und gingen verloren. 

Heute Redaktion
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Apres Ski als Fixbestand beim Winterurlaub – für manche scheinbar schon.
Apres Ski als Fixbestand beim Winterurlaub – für manche scheinbar schon.
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Ein 37-jähriger Niederländer hatte seinen Freund in Schrecken versetzt, denn plötzlich war der Snowboarder am Donnerstagabend nicht mehr aufzufinden. Sein Freund, der wie der Wintersportler selbst bereits einen gehörigen Alkoholpegel vorweisen konnte, alarmierte nachdem er die Abwesenheit bemerkt hatte die Alpinpolizei. 

Niederländer verschwunden 

Den Beamten schilderte er das Verschwinden seines Gefährten detailgenau. Demnach habe er seinen Freund aus den Augen verloren als sie nach einem Bar-Besuch wieder die Piste unsicher machen wollten. Den Polizisten gelang es in der Folge schließlich den Vermissten am Handy zu erreichen, konnten aber nicht den Aufenthaltsort ausfindig machen, da der Mann äußerst panisch und verloren wirkte. 

Schließlich machte sich die Polizei zu Fuß auf die Suche nach dem Abgängigen. Zuerst fanden sie dabei seine Skier, ehe sie kurz darauf auch den Niederländer selbst betrunken im Schnee aufspüren konnten. Dieser wurde dann in der Folge mit einer Pistenraupe ins Tal gebracht. 

Unverletzt ins Tal gebracht 

Der Niederländer, der beim Vorfall unverletzt blieb, hatte jedoch bei seiner Abwesenheit weniger Spaß als ein Engländer, der am Dienstag von seiner Gruppe abgängig war. Weil er kein Handy dabei hatte, entstand auch nach seinem Verschwinden große Sorge. 

Sein besorgter, 45-jähriger Begleiter hatte die Rettung angerufen und gemeldet, dass sein stark alkoholisierter Begleiter nicht mehr aufzufinden war. Die beiden Snowboarder waren entlang der Lifttrasse von der Sonnalm-Bergstation in Richtung Talstation abgefahren.

Untersuchungen und Suchaktionen der Beamten führten diese schließlich in eine Bar, wo der Brite unverletzt und feucht-fröhlich gelaunt aufzufinden war. Ob er danach noch einmal die Abfahrt wagte ist nicht bekannt, sein Begleiter dürfte jedoch über des Auftauchens seines Freundes froh gewesen sein. 

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