Österreich

Vermisster Wanderer stark unterkühlt gerettet

Großes Glück hatte am Samstag ein Wanderer beim Abstieg vom Kieneck in den Gutensteiner Alpen. Er konnte gerade noch rechtzeitig gerettet werden.

Heute Redaktion
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Nach Einbruch der Dunkelheit hatte der Wanderer auf dem Weg von der Enzianhütte Richtung Staffgraben die Orientierung verloren. Als er nicht wie geplant im Tal ankam, alarmierten Freunde die Rettungskräfte.

"Ein Team aus zwölf Mitgliedern unserer Ortsstelle, der Freiwilligen Feuerwehr Furth und der Polizei,

sowie First Responder machten sich auf die Suche nach dem Vermissten", berichtet die Bergrettung Triestingtal. Eine Gruppe von Wanderern fand letztlich den Vermissten.

Zu diesem Zeitpunkt war dieser bereits deutlich unterkühlt. Aufgrund der aktuellen Schneelage war der gemeinsame Abstieg nur langsam möglich. Wenig später konnten die nachrückenden Einsatzkräfte den Vermissten übernehmen und dank geländegängiger Fahrzeuge rasch ins Tal bringen.

Dort übernahm Rettung und Notarzt die ärztliche Versorgung.

Das rasche Auffinden und der Abtransport durch die Rettungskräfte konnte so schlimmeres verhindern. "Bei nächtlichen Temperaturen deutlich unter null Grad, kann ein längerer Aufenthalt in exponiertem Gelände rasch ernsthafte Konsequenzen haben", so die Bergrettung. (red)