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Verona Pooth – Ärger wegen Spendenaktion

Verona Pooth und ihr Mann werben für eine Firma, die angeblich Flüchtlingen hilft. Doch bisher hat die zuständige Organisation kein Geld erhalten.

Heute Redaktion
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Verona Pooth
Verona Pooth
imago images

Eigentlich wollten Verona Pooth und ihr Ehemann Franjo nur etwas Gutes tun, nämlich Spenden sammeln für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Im Internet warben die beiden für Kosmetikprodukte, darunter für Anti-Aging Creme und Super-Anti-Aging-Creme. Vorstandsvorsitzender der Firma ist Franjo.

Unternehmen wollte Flüchtlingen helfen

Angeblich reduzieren die Produkte nicht nur "die Hälfe der Falten", sondern helfen auch Flüchtlingen aus der Ukraine. Auf der Seite des Unternehmens, hieß es: "Mit unserer Aktion wollen wir euch die Möglichkeit geben, mit einem Einkauf bei uns die Hilfsorganisation UNO-Flüchtlingshilfe zu unterstützen. Die Spendenwoche geht von Sonntag, 06.03., bis zum darauffolgenden Sonntag, den 13.03. Während dieses Zeitraumes gehen 10 Prozent deines Bestellwerts in unserem Shop an die Flüchtlingshilfe."

"Bis heute ist keine Spende eingegangen"

Die "Bunte" hakte bei der Firma nach, um zu erfahren, wieviel Geld tatsächlich an die UNO-Flüchtlingshilfe gespendet wurde. Doch laut dem Sprecher der UNO-Flüchtlingshilfe, wisse das Hilfswerk gar nichts von der Spendenaktion. "Das ist ein eher ungewöhnlicher Vorgang und wirft Fragen auf, auch wenn wegen des Krieges Aktionen durchaus kurzfristig aufgesetzt wurden. Bis heute ist keine Spende der Pacific HealthCare AG auf unser Spendenkonto eingegangen", heißt es in einem Statement.

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