Österreich

Verprügelte Kellnerin kämpfte sich tapfer zurück ins...

Heute Redaktion
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Bild: Lisi Niesner

Die Verletzungen waren schrecklich: Im November wurde, wie berichtet, eine junge Kellnerin im Nachtdienst von vier Räubern fast totgeschlagen. Die Wunden sind verheilt, Narben an der Seele blieben.

Monate hat es gedauert, bis Sabine W. (Name von der Red. geändert) wieder halbwegs ein normales Leben führen kann. Von den Tätern, die sie in einem Cafe in Wien-Mariahilf ins Gesicht traten, fehlt weiter jede Spur: "Weh tut mir nichts mehr, aber im Dunkeln bin ich oft ängstlich, habe immer einen Taschenalarm bei mir", so die 25-Jährige zu "Heute".

Aber größer noch als die Angst ist die Wut: "Ich habe durch die Verletzungen auf der Fachhochschule viel Zeit für meine Ausbildung zur Psychotherapeutin verloren, das ärgert mich einfach enorm." Trotz der furchtbaren Attacke will sie wieder als Kellnerin arbeiten. Wiens Gastro-Chef Peter Dobcak: "Meine Hochachtung an die tapfere junge Frau!" Er hat 1.000 Euro gesammelt und nun Sabine W. übergeben.