Österreich

Verschätzt: Lkw bleibt in Unterführung stecken

Heute Redaktion
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Das ging daneben: Ein Lkw-Fahrer in Niederösterreich schätzte die Höhe seines Fahrzeuges und des aufgeladenen Krans falsch ein und blieb am Donnerstag in einer Unterführung stecken, der Kran wurde von der Ladefläche geschleudert.

3,8 Meter. So hoch ist die Unterführung auf der B54 bei Schaueregg. Hätte der Lastwagen keinen Kran auf der Ladefläche gehabt, wäre das auch kein Problem gewesen. Doch das Transportgut war höher als der Fahrzeug selbst und so prallte der Kran mit voller Wucht gegen die Betonkante.

Die Wucht des Aufpralls schleuderte den Kranausschub auf die Fahrbahn, glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und alarmierte die Feuerwehr.

Diese rückte gemeinsam mit der Straßenmeisterei an. Zuerst wurde der abhanden gekommene Kran wieder auf die Ladefläche des Lkw verfrachtet, dann konnte ausgelaufenes Hydrauliköl gebunden werden.

In der Zwischenzeit klopften schwindelfreie Mitarbeiter der Straßenmeisterei lose Betonbrocken von der beschädigten Unterführungskante. Nach zwei Stunden war alles wieder beim alten.